Das Beratungsunternehmen J. Gold Associates hat einen Bericht veröffentlicht, demzufolge Business-Notebooks mit Solid State Disks (SSD) Einsparungspotenzial gegenüber Geräten mit herkömmlichen Festplatten bieten. In dem Report heißt es, dass sich die höheren Anschaffungskosten der SSDs im Laufe der Nutzungszeit zunehmend relativieren. Das Einsparungspotenzial der SSDs gegenüber normalen Festplatten wird von den Experten bei einer Verwendungsdauer von drei Jahren mit 214 Dollar, bei fünfjähriger Verwendung sogar mit 493 Dollar beziffert. Notebooks mit SSD kosten laut J. Gold Associates durchschnittlich nur rund 200 Dollar mehr als vergleichbare Geräte mit konventionellen Festplatten.
Auch die höhere Zuverlässigkeit von mit SSDs ausgestatteten Business-Notebooks wird vom Beratungsunternehmen gelobt. Im Vergleich zu gleichwertigen Festplatten sei die Fehleranfälligkeit der Solid State Disks um ein Drittel geringer. Wenn Reparaturen notwendig werden, liege die auf Flashspeicher basierende Technik ebenfalls vorn. Die Instandsetzung von Notebooks mit SSD-Laufwerken sei um 255 Dollar billiger als die Reparatur normaler Notebooks, heißt es im Bericht.