Security und Managed Services

Neue Geschäftschancen für Systemhäuser

01.09.2009

Security voll im Trend

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Auf ganz klassische Vertriebskonzepte setzt hingegen G Data. Mit zwei verschiedenen Antiviren-Engines ausgestattet, unter anderem mit der von BitDefender, nimmt der Hersteller aus Bochum für sich in Anspruch, am schnellsten auf neu aufkommende Gefahren aus dem Internet reagieren zu können, was G-Data-Vorstand Dr. Dirk Hochstrate mit diversen Vergleichstests belegen konnte. Doch auch dieser Hersteller kann sich dem SaaS-Trend nicht ganz verschließen und bietet seine Software ebenfalls zur Miete an. Eine 100-User-Lizenz gibt es dann für 318 Euro pro Monat. Derzeit arbeitet G Data mit 100 Enterprise- und 800 Certified-Partnern zusammen.

Was man heute bereits mit der Vollversion des Acrobat Reader alles machen kann, demonstrierte der Adobe-Manager Rüdiger Herfrid. Komplette Umfragen samt Auswertung, Archivierung von E-Mails und Projektdokumentation, das sind nur einige der Felder, die Reseller ihren Kunden erschließen helfen könnten. Managed Services in der Praxis kann Kaseya bereits liefern. Mit der Software des US-amerikanischen Unternehmens lässt sich der PC-Arbeitsplatz beim Kunden komplett managen, der Umfang der mitgelieferten Leistungen ist dabei frei wählbar.

Dem Megatrend Unified Communications (UC) trug ferner der Vortrag von Jörg Hartmann, Channel-Chef bei RIM Deutschland, Rechnung. Er referierte darüber, wie sich mit dem Vertrieb von BlackBerry-Geräten zusätzliche Services verkaufen lassen. Da ging es um Integration der UC-Plattform in bestehende IT-Architekturen, aber auch um so profane Dienste wie "Drucken am Smartphone".

Wie auch Systemhäuser erfolgreich einen Online-Shop betreiben können, das zeigte Shoplupe-Geschäftsführer Johannes Altmann. Und wie Stammkunden helfen können, Neukunden zu gewinnen, das schilderte Andreas Höld im Abschlussvortrag "Empfehlungsmarketing: kostenlos und effektiv". (rw)

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