Interne Hürden für den Umstieg und große Erwartungen
Neben einer überalterten IT-Infrastruktur und Sicherheitsbedenken sind laut der Studie vor allem drei weitere Probleme für die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität verantwortlich: 47 Prozent fehlt ein Konsens über die IT-Strategie und Unterstützung bei der Investition, 40 Prozent haben keine Ahnung vom tatsächlichen Bedarf und den verfügbaren Lösungen. 38 Prozent der Führungskräfte bezweifeln, dass die Implementierung neuer Technologien reibungslos abläuft und die Anwendungen bei den Mitarbeitern im Unternehmen akzeptiert werden.
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Auf Vorteile der Transformation des Rechenzentrums sowie der Nutzung der Cloud oder zumindest hybriden IT-Modelle angesprochen, glauben 70 Prozent, dass solche Lösungen die Agilität erhöhen können und sich die Reaktionsfähigkeit in Bezug auf ein sich änderndes Geschäftsumfeld beschleunigt. 57 Prozent versprechen sich mehr Kosteneffizienz, 47 Prozent hoffen, so die Markteinführung neuer Entwicklungen beschleunigen zu können.
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Gemäß der BPI-Umfrage planen derzeit rund 48 Prozent der Entscheider ihr Rechenzentrum zu erweitern und zu modernisieren. 44 Prozent wollen auf hybride IT-Modelle unter Nutzung sowohl von unternehmensinternen Rechenzentren als auch der Cloud umsteigen.
"Die Unternehmen sollten von reiner Planung und Strategieentwicklung zur Umsetzung übergehen, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Speziell mit Blick auf sich schnell wandelnde Kundenbedürfnisse und -zufriedenheit sind veraltete Infrastrukturen in vielen Fällen nicht mehr tragbar", empfiehlt Heinsen.
Wie Dimension Data weiter mitteilt, könne der Bericht in englischer Sprache hier kostenfrei gegen eine Registrierung herunterladen werden. (rw)