Der Storage-Spezialist EMC hat seine High-End-Arrays der Serie "Symmetrix V-Max" in wichtigen Punkten verbessert.
Zuvorderst wäre da wohl die native 8-Gb/s-Connectivity zu nennen, die Symmetrix V-Max nun sowohl für Mainframes als auch Open Systems offeriert (Fibre Channel, FICON sowie SRDF). Bei Großrechnern wird auch das zHPF-Protokoll unterstützt, das sich mit einem geringeren Overhead bescheidet und FICON damit nochmals leistungsfähiger macht.
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Weitere Neuerungen sind "Zero Space Reclamation" (Wiedergewinnung ungenutzten Speicherplatzes aus virtuell provisionierten Volumes) sowie "Thick-to-thin"-Cloning mit "TimeFinder/Clone" (Replizierung von Standard-Volumes auf thinly-provisionierte, indem nur geschriebene Spuren kopiert werden; auch in Kombination mit Zero Space Reclamation).
Außerdem gibt es nun kleinere System-Konfigurationen mit zwei (bis zu 1200 Laufwerken) oder vier Engines (bis zu 2400 Laufwerken). Diese sollen den Einstiegspreis für Kunden mit Bulk-Data-Anwendungen wie Data-Warehouse-Repositories verringern, die nicht unbedingt die Leistung und Connectivity der bisherigen fünf bis acht Engines benötigen. SRDF (Symmetrix Remote Data Facility) bietet dabei jetzt auch Softwarekompression bei der Datenübertragung über sowohl Fibre-Channel- als auch native Gigabit-Ethernet-Verbindungen.
Last, but not least können die immer populäreren SSD-Laufwerke (Solid-State Disks) in V-Max-Arrays nun vor dem Austausch automatisch sicher gelöscht werden, um den Schutz sensibler Unternehmensdaten zu gewährleisten. (Computerwoche/haf)