Wie anno dazumal

E-Mail für Cyberkriminelle wieder interessant

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Sicherheitsbewusstsein der Anwender ist nach wie vor mangelhaft

Vor allem Tschechien und die Slowakei waren besonders betroffen. Laut Angaben von ESET lägen aber auch Deutschland und Österreich bei der Verbreitung des Trojaners im Spitzenfeld. In Österreich macht Bredolab im Juni bereits 3,5 Prozent aller entdeckten Schädlinge aus und befindet sich damit auf Platz 4 der Viren-Charts. Die Statistiken beruhen auf ESET ThreatSense.Net, einem Malware-Beobachtungssystem, das es Benutzern ermöglicht, neue verdächtige Malware-Samples an Virenexperten zur Analyse weiterzugeben.


Virenschützer empfehlen neben leistungsstarken Detektionsprogrammen und Online-Scannern auch das Einspielen aktueller Software-Updates. Neben Cyberoam und ESET haben auch Unternehmen wie Cisco und TrendMicro in jüngster Vergangenheit Warnmeldungen herausgegeben. Allen Angriffen sei jedoch gemein, dass sie weiterhin auf das mangelnde Sicherheitsbewusstsein der Anwender für das Ausnützen technischer Schwachstellen setzten, so die Experten. (pte) (bw)

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