Mittelstand unterschätzt Gefahren
Im Gegensatz zu Großunternehmen sind sich kleinere Betriebe oft der Gefahren nicht bewusst, die durch einen unzureichenden Schutz der elektronischen Kommunikation drohen. "Oft nutzen sie nicht einmal einen Proxy-Server, um den Datenverkehr aus dem Internet zu filtern", sagt Oliver Pifferi, Projekt-Manager und IT-Sicherheitsexperte beim Systemhaus Kriehn.net aus Bottrop. "Das ist geradezu fahrlässig." Einem mittelständischen Unternehmen, das seinen E-Mail-Verkehr gegen Angriffe absichern möchte, stehen drei Alternativen zur Wahl:
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• E-Mail-Server und Client-Rechner in Eigenregie verwalten und entsprechende Schutzmaßnahmen treffen.
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• Gehostete E-Mail-Sicherheitslösungen verwenden. Dabei greift der Anwender auf Hard- und Software zurück, die bei einem IT-Service-Provider stehen.
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• E-Mail-Server und Sicherheitslösungen werden beim Anwender installiert. Den Betrieb und das Management dieser Systeme übernimmt jedoch ein externer Dienstleister, Stichwort Managed Service.