VMware-Partner

Desktop-Virtualisierung kommt im Channel gut an

26.01.2010
In den vergangenen 18 Monaten konnte VMware die Anzahl der Desktop- Virtualisierung vertreibenden Partner weltweit verfünffachen. Woran das liegt, erklären einige mit VMware arbeitenden Systemhäuser.
Jürgen Kühlewein, VMware
Jürgen Kühlewein, VMware

Im April 2009 hat VMware die vier Kompetenzen "Infrastrukturlösungen", "Business Contínuity" (Datenverfügbarkeit, Backup & Recovery), "Desktop Virtualisierung" und "Management" für die eigenen Partner eingeführt. Und im Herbst 2009 hat VMware die neue Desktop-Virtualisierungs-Lösung "VMware View 4" auf den Markt gebracht.

Nach etwas mehr als zwei Monaten zieht der Hersteller sein erstes Fazit seiner Desktop-Virtualisierungs-Kampagne. So habe sich die Anzahl der Partner, die Desktop-Virtualisierungs-Lösungen von VMware verkaufen, seit dem Launch von "View 4" besonders stark erhöht, in den vergangenen 18 Monaten, hat sich die Anzahl der Desktop-Partner laut VMware weltweit gar verfünffacht.

In Deutschland vertreiben alle acht VMware-Premier-Partner die Desktop-Virtualisierungs-Lösung "View 4" und haben gleichfalls die dazu gehörige Kompetenz bereits erworben. "Einfacheres Desktop-Management, niedrigere Betriebskosten und mehr Flexibilität - das ist, was unsere Kunden fordern, meint Jörg Tewes von Computacenter. "Die Zeit ist reif für den virtuellen Desktop, da hier Einsparpotentiale von bis zu 50 Prozent winken", argumentiert Walter Denk von PC-Ware.

"Desktop as a Service wird zur Realität", glaubt Roland König von Bechtle. "In den nächsten Monaten erwarten wir einen kräftigen Nachfrageschub zur neuen Version von VMware View und bilden unsere Mitarbeiter gezielt für diesen Bereich aus", erzählt Marc Huppert von der mittlerweile zu Computacenter gehörigen becom Informationssysteme GmbH.

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