4 Modelle von Managed Security-Services
2009 nutzte nur etwa jedes dritte deutsche Unternehmen mit mindestens 100 Mitarbeitern die so genannten Managed Security Services (MSS) in irgendeiner Form. Dabei sind nach Experton vier Modelle mit fließenden Übergängen zu unterscheiden:
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Der Kunde betreibt das Sicherheitssystem im eigenen Rechenzentrum, dieses wird aber durch einen externen Dienstleister aus der Ferne überwacht.
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Der Kunde betreibt das Sicherheitssystems im eigenen Rechenzentrum, der externe Dienstleister verwaltet es komplett aus der Ferne (Remote Management), er ändert also auch die Konfiguration am System und liefert dem Kunde aussagefähige Berichte.
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Auch das Rechenzentrum selbst wird von einem externen Dienstleister betrieben (Hosting und Management), das heißt der Security-Dienstleister kümmert sich um das Sicherheitssystem des Kunden im eigenen so genannten "Security Operations Center".
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Cloud basierte Shared Managed Security Services ohne Kunden spezifisches dediziertes Sicherheitssystem: Security Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) oder Infrastructure as a Service (IaaS). (rw)