Schutz erforderlich

Die 8 größten Risiken im Web 2010

08.12.2009
Smartphones, Windows 7, Suchmaschinen und Online-Anzeigen werden nach Einschätzung der Websense Security Labs im Jahr 2010 zu den bevorzugten Zielen der Cyber-Kriminellen gehören.

In seinen Security Labs beobachtet Websense jeden Tag 40 Millionen Webseiten und analysiert, wie sich aktuelle Bedrohungen aus dem Internet auswirken. Sicherheitsexperten warnen in ihrem Ausblick auf das Jahr 2010 vor Angriffen auf Smartphones und Windows 7. Gefährdet sind auch Ergebnisse von Suchmaschinen und Online-Anzeigen.

Die acht größten Sicherheitsrisiken 2010 auf einen Blick:

1. Angriffe aufs Web 2.0

Attacken auf soziale Netze nehmen an Intensität und Häufigkeit zu. Nach dem erstmaligen Auftauchen 2008 war der Networking-Wurm Koobface in den letzten Monaten wieder aktiv und hat sich über Facebook, MySpace und andere Web 2..0-Plattformen ausgebreitet. Infizierte User-Accounts wurden dabei genutzt, um einen Link zu einer bösartigen Website an die Facebook-Friends-Liste zu schicken. Klicken die Empfänger auf diesen Link, werden sie zu infizierten Websites weitergeleitet und mit einem Trojaner versorgt.

2. Botnetze

Cybergangster verteidigen ihre an gestammte Einflusssphäre mit allen Mitteln gegen Eindringlinge. Schon 2009 haben die unterschiedlichsten Botnetz-Gruppen Spam-Kampagnen anderer als Vorbild genommen und zeitlich versetzt nachgeahmt. Die Websense Security Labs konnten bereits Revierkämpfe zwischen den Botnetzen Bredolab und Zeus/Zbot beobachten.

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