- Fujitsu fertigt in Augsburg Mainboards für Industriekunden.
- Prozessoren warten auf ihren Einbau...
- ... und werden von der Bestückungsvorrichtung aufgenommen.
- Die Produktion ist weitgehend automatisiert.
- Die Mainboards warten auf die Weiterverarbeitung.
- So sieht das fertige Produkt aus.
- Wichtig ist die Funktionsprüfung, hier am Monitor...
- ... in der entsprechenden Prüfungsvorrichtung...
- ... und nochmals visuell.
- Zudem werden die Produkte regelmäßig Tests unterzogen: Hier muss das Board in eine Klimakammer.
- Auch ein EMV-Test steht auf dem Programm.
- Mit einem Mechanik-Test auf Shaker wird das Produkt auf Stabilität überprüft.
- Für die Tests hält Fujitsu ein Testlabor mit den entsprechenden Räumlichkeiten vor.
- Fujitsu fertigt in Augsburg Mainboards für Industriekunden.
- Prozessoren warten auf ihren Einbau...
- ... und werden von der Bestückungsvorrichtung aufgenommen.
- Die Produktion ist weitgehend automatisiert.
- Die Mainboards warten auf die Weiterverarbeitung.
- So sieht das fertige Produkt aus.
- Wichtig ist die Funktionsprüfung, hier am Monitor...
- ... in der entsprechenden Prüfungsvorrichtung...
- ... und nochmals visuell.
- Zudem werden die Produkte regelmäßig Tests unterzogen: Hier muss das Board in eine Klimakammer.
- Auch ein EMV-Test steht auf dem Programm.
- Mit einem Mechanik-Test auf Shaker wird das Produkt auf Stabilität überprüft.
- Für die Tests hält Fujitsu ein Testlabor mit den entsprechenden Räumlichkeiten vor.
Es gibt sie noch, die Unternehmen die in Deutschland produzieren. So fertigt Fujitsu in Augsburg unter anderem Systemboards und Industrie-Mainboards. Derzeit werden neben drei älteren ATX-Modellen und einem µATX-Modell noch fünf aktuelle Produkte produziert: Das ATX D2778-A basierend auf dem Intel X58 Chipsatz für Core i7 und Xeon "Nehalem" Prozessoren, das mini-ITX D2703-S für AMD Mobile CPUn, das ATX D2836-S und µATX D2831-S mit Intel Q45 Chipsatz sowie die Mini-ITX-Modelle D2963-S1 und -S2.
Trotz dass Siemens ganz aus dem Firmennamen verschwunden ist, hält man bei Fujitsu Technoly Solutions an der Produktion in Deutschland fest: "Für das Werk gibt es eine vertragliche Bestandsgarantie bis 2012. Die Produkt- und Technologie-Kompetenzen im Bereich Mainboards verbleiben in Deutschland, denn unser Werk hier ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensgruppe", erklärt Peter Hoser, Director OEM Sales, TSP Clients Group, Systemboard OEM Sales.
Rund 450 Mitarbeiter arbeiten derzeit in der Produktion. Laut Hoser steht ein Umzug der Produktion derzeit nicht zur Debatte: "Eine Verlagerung der Produktion aus Kostengründen mag auf den ersten Blick reizvoll sein. Allerdings darf man dabei wichtige Faktoren, die der Standort Europa bietet, nicht außer Acht lassen: Qualität, Lieferzeiten, Transportkosten, Know-how und Kapitalbindung. Beispiel Lagerrisiko: Der Bedarf von Fujitsu Technology Solutions von circa 10.000 Mainboards pro Tag und Lieferzeiten von vier bis zehn Wochen aus Asien würde ein Lager für über 350.000 Mainboards erfordern", betont der Fujitsu-Director. Zudem erleichtern laut Hoser Faktoren wie die Nähe zur Entwicklung, die gleiche Zeitzone und vergleichbare kulturelle Hintergründe den technischen Support bei eventuell auftretenden Fragen oder Problemen. (awe)