Georg Dietsch unterstützt bei Storage-Hersteller OCZ ab sofort Systemhauspartner bei Enterprise-Projekten, insbesondere in virtualisierten Umgebungen. Unter seiner Leitung soll außerdem das OCZ-Team weiter ausgebaut werden. Dietsch bringt für seine neue Aufgabe mehr als 26 Jahre Berufserfahrung im Bereich Storage und Enterprise SCSI/SAS/FC mit Schwerpunkt High-End-Enterprise-Solutions mit.
Zusammen mit Georg Dietsch wurde Tobias Obeloer als Enterprise Field Application Engineer eingestellt, um OCZ-Enterprisekunden im Pre- und After Sales beratend zur Seite zu stehen und speziell in Projekten eine direkte Kommunikation ermöglichen zu können. Der Engineering-Support steht Enterprise Kunden kostenlos zur Verfügung.
"Virtualisierung verändert die Spielregeln, wenn es darum geht, wie Unternehmen ihre IT-Infrastrukturen bereitstellen und verwalten. Sehr oft jedoch wird das Potenzial nicht voll ausgeschöpft.", so Georg Dietsch. "Wenn die I/O- und Random-Access-Anforderungen steigen, werden traditionelle Speichermethoden herausgefordert. Leicht entsteht so ein Datenengpass, der ein Unternehmen in die Knie zwingen kann."
OCZ bietet mit der VXL Enterprise Storage Accelerator-Software in Kombination mit der OCZ Z-Drive R4 PCIe-SSD-Serie eine Lösung, um diese I/O-Engpässe zu beseitigen und für die volle Virtualisierungs-Performance zu sorgen. Die Software eignet sich sowohl für den Einsatz in Virtual-Desktop-Infrastructure- (VDI) als auch in VMware-vMotion-Umgebungen.
"Wir wissen, dass viele Unternehmen sich nicht den Luxus leisten können, eine perfekt funktionierende Infrastruktur oder ein gut arbeitendes Gerät auszutauschen um neue Wege zu gehen. Deshalb lassen sich OCZ-Produkte nahtlos in bestehende Plattformen integrieren.", so Dietsch.
Während einer Live-Demo zeigte der SSD-Hersteller, wie sich die Storage-Performance und -Verfügbarkeit in Rechenzentren erhöhen lässt, indem jedes PCIe-basierte OCZ Z-Drive R4 Modell als Beschleuniger für traditionelle iSCSI-und FC-Storage genutzt wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für kostspielige Tier-1-SANs in einer breiten Palette von Enterprise-IT-Infrastrukturen.
Mit VXL können laut Herstellerangaben virtuelle Systeme bis zu 25 Mal schneller auf Daten zugreifen als traditionelle SANs, während virtuellen Maschinen eine nahtlose Migration von einem physischen Host auf einen anderen ermöglicht wird, ohne dabei den Zugriff auf den Flash-Cache zu verlieren oder einen Leistungsabfall zu erzeugen.
- Tiering und SSD
Storage Tiering mit mindestens drei Storage-Tiers kann die Speicherkosten erheblich senken. <br> Faustregel: Preisdifferenz zwischen den Tiers liegt bei 2:1. Durch den Einsatz von Flash oder Solid State Drivers (SSDs) kann dies zudem weiter erhöht werden. - Thin Provisioning
Thin Provisioning über gemeinsam genutzte Speicher-Pools ermöglicht das schrittweise Aufstocken von Speicherkapazitäten durch die Zuweisung von Datenblöcken nach Bedarf (on Demand). Dadurch wird kaum mehr Speicherplatz ungenutzt gelassen, was bei herkömmlichen Methoden der Speicherzuweisung oft der Fall ist. - Tape
Veraltete Daten müssen nicht mehr so oft abgefragt werden und können deswegen auf Speicherbändern (Tapes) abgelegt werden. Dabei betragen die damit verbundenen Kosten weniger als ein Zehntel der Kosten für die Plattenspeicherung (ca. 0,02 USD/GB) und verbrauchen zudem nicht einmal ein Hundertstel an Energiekosten für Stromversorgung und Kühlung - Snapshots
Mit Hilfe von Snapshot-Kopien für die Datensicherung, den Datenschutz und das Testen lässt sich der Bedarf an Speicherkapazität insgesamt um bis zu 80 Prozent reduzieren. Das kann insbesondere beim Testen mit Live-Daten sehr nützlich sein, da nicht mehrere Datenbanken in Produktivgröße für Testzwecke erstellt werden müssen. - Neue Storage Management Lösungen
Mit zunehmender Speicherkapazität steigt proportional auch die Zahl der Administratoren an. Die neueren Speicherplattformen bieten automatische Management-Fähigkeiten, wodurch dieses Verhältnis verbessert werden kann. - Mainframe als Datenbank-Server
Mainframe-Server setzen auf einer gemeinsam genutzten (Shared) Storage-Architektur auf. Damit muss von jeder Datenbank nur eine einzige Kopie vorgehalten werden, was den Kapazitätsbedarfs insgesamt um bis zu 80 Prozent senken kann. - Leasing/Kürzere Refresh-Zyklen
In den letzten fünf Jahren hat sich die Dichte um das Zweieinhalbfache verbessert, und der Strombedarf konnte um über 90 Prozent gesenkt werden. Kürzere Refresh-Zyklen bergen deshalb in vieler Hinsicht Kostensenkungspotenziale. - Golden Records
Vermeiden Sie bei Computing-Umgebungen, bei dem eine Shared-Nothing Storage-Architektur zum Einsatz kommt, zu viele Datenbank-Kopien. - Deduplizierung
Durch Deduplizierung lassen sich redundante Daten vermeiden; und bei entsprechender Nutzung in Bereichen, wo Deduplizierung erfolgversprechend angewandt werden kann, lassen sich Einsparungen im Verhältnis bis zu 22:1 erzielen. Hierfür gibt es vier verschiedene Methoden: Inline, Post-Process, Quell- und Ziel-Deduplizierung. - Clouds und Pools
Mit Hilfe von Cloud Storage kann der vor Ort erforderliche Speicherbedarf reduziert werden. Insbesondere sinnvoll ist das für Entwicklungs- und Test-Systeme sowie für Backups. Beim Einsatz von Storage-Pools kann Speicherkapazität zudem von mehreren Anwendungen gemeinsam genutzt werden. - Kompression
Daten und Aufzeichnungen, die aufgrund von gesetzlichen Vorschriften aufbewahrt werden müssen, sollten ausschließlich mit Hilfe von verlustfreien Techniken komprimiert werden; dazu zählen unter anderem ZIP-Dateien ebenso wie PNG und GIF Images. - Besseres Content Management
Vorhandener Speicherplatz muss besser genutzt bzw. verwaltet werden. Dadurch kann vermieden werden, dass verwaister oder überbeanspruchter Speicherplatz entsteht.
Das OCZ Enterprise Produktportfolio umfasst Lösungen mit unterschiedlichen Schnittstellen (z.B. PCIe, SAS, SATA, mSATA), eine Vielzahl an Formfaktoren und ein komplettes Spektrum an NAND Flash Komponenten.
(rb)