HP VirtualSystem-Produkte kombinieren Hardware, Betriebssystem und Software zu einer Komplettlösung, mit der sich Client-Virtualisierungs-Projekte um bis zu 50 Prozent beschleunigen lassen. HP hat außerdem angekündigt, dass die Software HP-UX Virtual Partitions (vPars) mit der Version 6.0 jetzt auch HP-Integrity-Blades unterstützt. HP hat sein VirtualSystem-Portfolio um das HP VirtualSystem for VMware View und das HP VirtualSystem for Citrix XenDesktop on Microsoft Hyper-V erweitert. Die neuen Virtualisierungslösungen bauen auf der HP Converged Infrastructure auf.
Das HP VirtualSystem for Enterprise Desktops baut auf HP-Referenzarchitekturen auf. Es umfasst ProLiant-Blades, LeftHand-Speicher (HP P4800 SAN) und HP Virtual Connect. Die Desktop-Lösungen von HP VirtualSystem lassen sich zusammen mit Thin Clients wie dem HP t5740e oder HP t5500 einsetzen. Zudem bietet HP Technology Services jetzt einen speziellen HP Client Virtualization, Analysis and Modeling Service.
Die SysTrack-Software soll die Planung und Dimensionierung von Virtualisierungsprojekten erleichtern. HP-UX Virtual Partitions (vPars) ist bisher für HP Superdome 2 verfügbar und ab sofort auch für die HP-Integrity-Blades. Mit HP-UX vPars lassen sich zu einem virtuellen Server beliebig viele Speichergeräte zuordnen. Mit bis zu 2.048 Disks je virtueller Partition erlaubt HP-UX vPars die Virtualisierung datenintensiver Anwendungen wie Business Intelligence oder Data Mining.
HP-Integrity-Blades sind für gemeinsame I/O-Operationen über mehrere virtuelle Partitionen hinweg optimiert. HP VirtualSystem for VMware View, HP VirtualSystem for Citrix XenDesktop on Microsoft Hyper-V sowie HP-UX vPars für HP-Integrity-Blades können direkt über HP oder über den Channel bezogen werden. Die Preise variieren von Land zu Land und sind abhäng von der jeweiligen Implementierung.(TJ)