"Das Vblock-Konzept kommt an"
Wie wird das Vblock-Konzept von den Kunden angenommen?
Wolf: Das kommt erstaunlich gut an. Die Kunden wollen für immer mehr Anwendungsfälle eine Lösung und die besteht eben aus Servern, Storage, Virtualisierung und dem Netzwerk. Gerade dort, wo sich viele Kunden mit neuen Themen wie Virtual Desktop beschäftigen, ist das Interesse groß. Wir stellen da einen Vblock hin und richten 500 virtuelle Desktops ein, da kommt alles aus einer Hand, das ist sehr überzeugend für den Kunden.
Wie sieht das Vertriebskonzept von VCE aus?
Wolf: Das Unternehmen hat keinen anderen Zweck als die Lösung im Markt zu etablieren und die Markteinführung zu unterstützen, das Know-how zur Verfügung zu stellen und Kundenberatung sowie Kundensupport zu bieten. VCE verkauft kein Produkt direkt, das geht nach wie vor über Partner. VCE ist eine reine Support-Organisation.
- Cisco-Manager Bernd Heinrichs stellte die Frage: Wie viele Männer passen in einen virtuellen Speicher?
- Die vorläufige Antwort der Damen-Combo HottSax aus München: ein Tusch!
- Dann geht die Suche nach der Antwort los: Ein Mann, schlagen Sabrina Kalthoff und Sylvia Drescher von Conet Solutions vor.
- Eine andere Antwort war: drei.
- Waren sich nicht einig, ob sie das glauben sollten: Jörg Richter von Comstor in Berlin, Elena Simon von BCC in Braunschweig und Carsten Zöllmann, Cisco Brand Protection.
- Dann die Probe aufs Exempel: Ein paar Männer werden zu Gruppen gebündelt - mit lockender Musik ...
- Gespannt beäugt von Cisco- Manager Bernd Heinrichs und seiner Assistentin Silvia Fernandez Perez ...
- ... und den bereits gespeicherten hinzugefügt.
- Cisco-Chef Michael Ganser rechnet dann vor, dass noch zweieinviertel Männer Platz haben müssten.
Aber will VCE nicht ein eigenes Partner-Netz aufbauen?
Wolf: Ja, das ist richtig, das ist Teil der Aufgabe, diese Lösung in den Markt zu treiben. Es ist aber nicht das Ziel des Unternehmens, durch den Verkauf von Lösungen Gewinn zu erzielen. Das Ziel von VCE ist ein Ökosystem und das Know-how um diese Vblock-Lösung sicherzustellen. Dazu gehören auch Partner und Zertifizierungen, und Ausbildung dazu speziell um diese Vblock-Lösung. Alles, was bei VCE passiert, kommt letztendlich EMC, VMware und Cisco zugute.
Ist denn ein Vblock mehr als bloß eine Bestellnummer, unter der die Einzelkomponenten zusammengefasst werden?
Wolf: Vblock ist mehr als eine Bestellnummer. Es ist eine Referenzarchitektur, die Produkte sind aufeinander abgestimmt und es gibt eine gemeinsame Produktentwicklung. Aber wenn ein Vblock verkauft wird, werden die Umsätze anteilsmäßig den lokalen Vertriebsorganisationen der drei beteiligten Hersteller zugeordnet. (haf)