Symantec hat die 14. Auflage seines jährlichen Sicherheitsberichts vorgelegt. Demnach haben Computernutzer derzeit mit zwei vornehmlichen Trends zu kämpfen: So geht immer mehr Gefahr von portablen Wechselmedien wie USB-Sticks oder externen Festplatten aus.
Fast zwei Drittel aller potenziellen Rechnerinfektionen in der Region EMEA war demnach auf so genannte "Shared Executable Files", also Schaddateien, die sich über tragbare Geräte verbreiten, zurückzuführen. Im Vorjahr waren es noch 37 Prozent.
Der zweite Trend ist die anhaltende Zunahme von Webbasierten Attacken: Hacker nutzen zunehmend Webapplikationen, um Schadcode zu verbreiten - fast zwei Drittel aller in 2008 entdeckten Schwachstellen entfielen auf Internet-Anwendungen - ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Aber auch die Verpestung von seriösen Internetseiten und das Aufstellen von Phishing-Attacken erfreut sich unter Hackern zunehmender Beliebtheit - alles in allem entdeckte Symantec 20 Prozent mehr Schwachstellen als noch im Jahr zuvor. Vertrauliche Daten und Finanzinformationen bleiben dabei die bevorzugte Beute der Kriminellen. Den vollständigen Bericht finden Sie hier. (aro)