Die Deutsche Telekom hat eine enge Zusammenarbeit mit Symantec vereinbart. In deren Rahmen bietet das deutsche Telekommunikationsunternehmen seinen Kunden künftig die Symantec Endpoint Protection Cloud (SEP Cloud) an. Das Angebot richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Es deckt stationäre und mobile Endgeräte mit den Betriebssystemen Windows, MacOS, Android und iOS ab.
SEP Cloud soll "in Kürze" über das Cloud-Portal der Deutschen Telekom verfügbar sein. Die Telekom will es sowohl ihren Netzwerk- als auch ihren Geschäftsapplikationskunden anbieten. "Angesichts der wachsenden Cyberbedrohungen ist SEP Cloud mit seinem fortschrittlichen mehrstufigen Security-Konzept hervorragend positioniert, unsere Kunden ganzheitlich mit ihren Arbeitsplätzen, Tablets und Smartphones zu schützen", erläutert Dirk Backofen, Leiter Telekom Security, Deutsche Telekom.
Den Bereich Magenta Security baut die Deutsche Telekom seit 2016 auf und aus. Für den Schutz mobiler Endgeräte wurde bereits 2016 das Angebot "Mobile Protect Pro" vorgestellt. Seit 2017 bietet der Konzern im Rahmen des Magenta-Security-Portfolios auch die Mobile-Security-Lösung des Herstellers Lookout an. Grundsätzlich arbeitet die Telekom mit Lookout schon seit 2012 zusammen, ab 2013 wurde etwa die App "Lookout Mobile Security" auf bestimmten Smartphones vorinstalliert.
Experten klären auf: Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Mit Symantec arbeitet die Telekom schon seit über 15 Jahren zusammen. Allerdings lag der Schwerpunkt bisher bei Angeboten für Privatkunden. So nutzen international etwa über zwei Millionen Telekom-Kunden eine von der Telekom vermittelte Norton-Software. Die wird in Deutschland als "Telekom Virenschutz" vermarktet und kostet zwischen 1,95 (für ein Gerät) und 4,95 (für fünf Geräte) pro Monat.