Die Transaktion soll noch 2019 abgeschlossen werden - vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Sie betrifft nur das Unternehmensgeschäft, die Namensrechte von Symantec gehen an Broadcom über. Das Consumer-Geschäft von Symantec (Brand: "Norton") ist davon nicht betroffen, wie Rick Hill, Interimspräsident und CEO von Symantec betont: "Unser Consumer-Security-Geschäft werden wir weiter betreiben".
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Mit den Endpoint-Protection-Lösungen möchte dann die Consumer-Sparte von Symantec Privatkunden vor den ständig wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminelle schützen. Mit der kompletten Abtrennung des Norton-Geschäfts will Rick Hill Investoren ein klares Verständnis für die Wachstumschancen und die starke finanzielle Performance eines reinen Consumer-Security-Anbieters vermitteln.
Seiner Aussage zur Folge führt die Konzentration auf das Security-Geschäft nur mit Firmenkunden zur höheren Effizienz, vor allem, wenn ein Anbieter wie Symantec, künftig Broadcom, dies weltweit über ein weit verzweigtes Partnernetzwerk tut. Symantecs Finanzchef Vincent Pilette glaubt, dass die 10,7 Milliarden-Dollar-Offerte von Broadcom den Wert des Enterprise-Geschäfts von Symantec adäquat widerspiegelt und die Aktionäre zufriedenstellt.
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