Kontrast einstellen
Im zweiten Schritt wird der Kontrast beziehungsweise der Weißwert konfiguriert. Jener Wert wirkt sich auf die hellen Passagen des Bilds aus. Vorsicht: Ein zu starker Kontrast kostet Details. Aus diesem Grund besitzt die zweite Referenzgrafik einen weißen Hintergrund. Passend dazu werden wieder zwei Grautreppen angezeigt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der unteren der beiden: Sie setzt sich aus hellen Grautönen zusammen.
Ansonsten gehen Sie genauso vor, wie beim Justieren der Helligkeit: Reduzieren Sie den Kontrast auf Null. Danach heben Sie ihn sukzessive an. Ziel ist es, möglichst viele Felder voneinander unterscheiden zu können, im Idealfall alle. Behalten Sie außerdem die linke der beiden Frauen im Auge. Insbesondere der Schulter- und Gesichtsbereich sollte natürlich aussehen und feine Nuancen zeigen. Dagegen sind Verfärbungen ein Indiz, dass bereits eine Grundfarbe zu übersteuern beginnt. Verzichten Sie dann zugunsten der Bildqualität besser auf einen zu hohen Wert.
Tipp: Farbverfälschungen im Hintergrund spüren Sie leichter auf, wenn Sie ein weißes, mattes Blatt Papier neben die Testgrafik halten