Der finnische Sicherheitslieferant F-Secure präsentiert die 2010er Version seines Security-Pakets für Privatanwender. In zwei Punkten will der Hersteller sein Produkt deutlich verbessert haben:
Zum einen soll die Software ihren Leistungshunger im Vergleich zur Vorgängerversion im Schnitt um 80 Prozent verbessert haben, zum anderen erwartet den Anwender eine völlig neue Benutzeroberfläche. F-Secure verspricht eine intuitive Bedienung sowie einen unauffälligen "Benimm" der Software: Alle Sicherheitsprobleme würden automatisch im Hintergrund behandelt.
Neben den obligatorischen Viren- Schadcode- und Spamschutzfunktionen wartet die Lösung mit einer Sicherung für das Browsen auf. Diese Funktion überprüft beim Surfen, ob ein Internetlink sicher ist. So werden nach einer Internetsuche gefährliche Links rot gekennzeichnet. Das Tool blockt laut Hersteller auf Wunsch auch automatisch dann den Aufruf von Webseiten, die Schadprogramme enthalten könnten oder auf andere Weise versuchen, an private und sensible Benutzerinformationen zu gelangen. Zudem unterbindet die Software laut Hersteller auch Angriffe auf Sicherheitslücken im Browser oder in Plug-ins. Gemeint sind solche vornehmlich solche Lücken, die durch nicht aufgespielte Patches in Anwendungen entstehen können.
Für den Viren- Spam- und Schadcodeschutz greift F-Secure wie mittlerweile manche seiner Wettbewerber auf eine Internetsystematik zurück: Ein Großteil der Filter liegt auf einer Online-Plattform, auf welche die Software jederzeit und regelmäßig zugreifen kann. Das sorge zum einen für einen geringeren Leistungsverbrauch, zum anderen für Echtzeitschutz, wie der Hersteller verspricht. Auch eine Kindersicherung für kontrolliertes Browsen ist enthalten. Die neue Version unterstützt bereits Windows 7.
F-Secure Internet Security 2010 ist ab sofort für rund 29,95 Euro verfügbar. (ARO)
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