Der Sicherheitsanbieter Avast erweitert seine Business-Lösungen um eine Funktion, die den Diebstahl von Daten aus Unternehmen via USB-Stick künftig verhindern soll. Das neue Avast USB Protection überwacht USB-Ports auf Firmenrechnern. Wenn gewünscht, kann es die Nutzung verhindern. So sollen Datendiebstahl, Datenverlust oder das Einschleppen von Malware per USB-Stick gestoppt werden.
Avast USB Protection kann zudem einen Überblick darüber liefern, wer welche Geräte an welchen Endpunkten verwendet hat. Die Nutzung externer Speichergeräte lässt sich überwachen und über detaillierte Berichte auswerten. Die Reports können im Avast Business Hub eingesehen werden. Administratoren haben zudem die Möglichkeit, Zugriffe auf USB-Sticks manuell zu erlauben. Das unterscheidet die Funktion von einer Hardware-basierten Lösung, also dem physischen Entfernen oder Blockieren der Ports. Als Software-Lösung kann sie ein- und ausgeschaltet werden und ist damit flexibler.
Die weiteren Gründe für die neue Funktion erläutert Thomas Hefner, Sales Director DACH & CEE bei Avast Business: "Wechselspeichergeräte wie USB-Laufwerke und externe Festplatten machen Unternehmen anfällig für Malware-Infektionen." Sie seien klein und leicht zu transportieren und könnten sowohl infizierte Dateien als auch große Mengen an sensiblen Informationen enthalten, so Hefner.
Avast USB Protection ist im Business Hub für Premium- und Ultimate Business Security-Kunden des Anbieters verfügbar.