IP-Adressen - statisch oder per DHCP
In einem standardmäßig konfigurierten Netzwerk sorgt DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) für die Zuweisung von IP-, Gateway- und DNS-Adressen. Eine Fritzbox beispielsweise hat die Adresse 192.168.178.1. Der DHCP-Server vergibt den Bereich von 192.168.178.20 bis 192.168.178.200 an die Geräte im Netzwerk. Nur Geräte im gleichen IP-Bereich, hier also 192.168.178.xxx, können Daten miteinander austauschen. Die Gateway-Adresse 192.168.178.1 weist den Weg ins Internet. Welche IP-Adressen Ihr PC erhalten hat, bekommen Sie über "Adaptereinstellungen ändern" heraus (> Punkt 2). Wählen Sie im Kontextmenü des Netzwerkadapters "Status" und "Details".
Sie können auch eine feste IP-Adresse einstellen. Das ist dann nötig, wenn Sie den DHCP-Server im DSL-Router deaktiviert haben oder eine ganz bestimmte IP-Konfiguration bevorzugen. Dazu gehen Sie im Kontextmenü des Adapters auf "Eigenschaften" und die Registerkarte "Netzwerk". Klicken Sie auf "Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)" und auf "Eigenschaften". Tragen Sie hier die erforderlichen Informationen ein. Private Netzwerke verwenden in der Regel den Adressbereich 192.168.0.0 bis 192.168.255.255.
Bei Änderungen der Router-Konfiguration, wie in Punkt 6 beschrieben, sollten Sie sich die manuell vergebenen Adressen immer notieren oder als Lesezeichen im Browser ablegen. (hal)