Spätestens seit Corona ist allen Büronutzern klar geworden, dass das hybride Arbeiten nicht mehr wegzudenken ist. Denn das Homeoffice wird bleiben, und auch von unterwegs aus kann man problemlos an digitalen Meetings teilnehmen.
Dabei ist und bleibt das Büro aber der wichtigste Bezugspunkt für die Teammitglieder. Denn nur im persönlichen Austausch werden die wirklich guten Ideen entwickelt und weitergesponnen. Dazu braucht es eben Meetings in physischen Besprechungsräumen.
Doch die Buchung der Konferenzräume wird in vielen Firmen oft nur händisch (mit einem Zettel an der Tür) oder ist digital sehr umständlich ausgeführt. Hier verspricht Liz Smart Office einen Ausweg. 2019, also kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie gegründet, offeriert das Berliner Unternehmen mittlerweile Lösungen zum digitalen Buchen von Schreibtischen, Parkplätzen und Besprechungsräumen. So können dann alle sehen, ob ihre Kollegen im Büro sind und ob ein physisches Treffen möglich wird.
Das Reservieren von Schreibtischen, Besprechungsräumen und Parkplätzen erfolgt mittels des "Liz Booker" genannten Software, die auch mit digitalen Displays interagiert, die oft außen neben der Tür zu den Meetingräumen angebracht sind. Da diese Bildschirme alle vernetzt sind, kann man dort auch per Touch den Raum für eine bestimmte Zeit buchen, eine Schnittstelle zum "Liz Booker" ermöglicht dies.
"Unsere Software zeigt die Verfügbarkeit der Räume und deren Ausstattung auf einen Blick an - das sorgt für Planungssicherheit und reduziert Zeitverluste", erklärt Robert Dittrich, CEO von LIZ Smart Office.
Wenn bei physischen Meetings auf remote arbeitende Teammitglieder angebunden werden sollen, liefert "Liz Booker" noch während des Buchungsvorgangs auf Wunsch einen Link zu digitalen Collaborations-Plattformen wie Zoom, Webex, Microsoft Office samt Teams oder Google Workspace.
Darüber hinaus ist die Buchungssoftware von Liz Smart Office auch in der Lage, die "echte" physische Belegung von Büro- und Besprechungsräumen zu detektieren. Das funktioniert über Sensoren, die zum Beispiel Informationen darüber liefern, welche Bereiche des Büros gerade von vielen Menschen besetzt sind und wo weniger los ist. Besprechungsräume, die zwar digital reserviert wurden, dann aber - aus welchen Gründen auch immer - frei bleiben, werden "entdeckt" und dem Buchungssystem als "frei" zur Verfügung gestellt.
Die Berliner Softwareschmiede vertreibt ihre Lösungen auch über den Channel, ein dezidiertes Partnerprogramm liegt vor.
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