Platz 5: Samsung Jét S8000
Auch beim Samsung Jét S8000 muss der Nutzer nicht auf GPS verzichten. Für einen Aufpreis von 50 Euro gibt es die Navigationslösung von Route 66 dazu. Während der Fahrt funktioniert Route 66 zuverlässig: Die Ansagen kommen in der Regel rechtzeitig, die Anweisungen sind genau. An Autobahnkreuzen und dicht aufeinander folgenden Abfahrten hat der Lotse jedoch manchmal seine Schwierigkeiten. Und hat man sich einmal verfahren, dauert es bis zu fünf Sekunden, bis er die Route neu berechnet hat – das ist recht lang.
Gelungen ist die Adresseingabe über die freie Textsuche. Der Anwender kann eine Postleitzahl plus Straße eingeben oder Begriffe wie „Restaurant“ oder „Autowerkstatt“ plus einen Ort. Die Suche in der Datenbank erfolgt flott, wenn auch nicht bei allen Begriffen erfolgreich. Fehlanzeige beispielsweise bei „Arzt“ und „München“, Krankenhäuser findet das System jedoch. Außerdem kann der Nutzer zu einer Adresse in seinen Kontakten navigieren.
Auch für Geo-Tagging lässt sich der eingebaute GPS-Chip im Samsung Jét S8000 nutzen. Die Kamera macht Aufnahmen mit 5 Megapixeln Auflösung. Zudem glänzt das Jét mit einem flotten Prozessor, HSDPA und WLAN. Beim Betriebssystem setzt Samsung auf eine proprietäre Eigenentwicklung.
Ausführlicher Testbericht: Samsung Jét S8000 (Handy) im Test