Damit stiegen die Erlöse des Systemhauses hier zu Lande auf 2,227 Milliarden Euro. Dabei nahm der Bereich "Technology Sourcing" (Produktverkauf) unterdurchschnittlich (plus 4,2 Prozent) zu, während Computacenter mit IT-Services in Deutschland überdurchschnittlich (plus 7,7 Prozent) zulegen konnte.
Besonders im Bereich "Professional Services" hat das Systemhaus 2019 ein phänomenales Wachstum (plus 25,8 Prozent) verzeichnet, da ließ sich ein leichter Rückgang (minus 0,3 Prozent) im Segment "Managed Services" leicht verschmerzen.
Das Wachstum im "Technology Sourcing"-Bereich führt Computacenter auf eine große Nachfrage nach Security- und Netzwerk-Lösungen, aber auch auf ein starkes - durch Windows 10 getriebenes - PC-Arbeitsplat-Geschäft zurück.
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In Deutschland hatte Computacenter 2019 einen Gewinn von 96,7 Millionen Euro zu versteuern, das sind 27,9 Prozent mehr als im Jahre 2018. Damit war 2019 ein gutes Jahr für den Deutschland-Chef Reiner Louis: "Insbesondere das erfolgreiche Geschäft im Public Sector sowie das sehr gute Ergebnis im Professional-Services-Geschäft haben zu unserem Erfolg beigetragen. Auch 2020 hat vielversprechend begonnen. Wie es sich weiterentwickeln wird, ist aufgrund der Verbreitung des Coronavirus derzeit schwer absehbar. Aktuell unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung ihrer Business-Continuity-Pläne und bei der Ausweitung von Home-Office-Arbeitsplätzen", meint der Sprecher der Geschäftsführung von Computacenter Deutschland.
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"Auch wenn es kurz- bis mittelfristig zu Verschiebungen von wichtigen IT-Infrastrukturprojekten bei unseren Kunden kommen sollte, sind wir überzeugt davon, dass die bisherigen IT-Fokusthemen wie Cloud, Security, Networking und Collaboration langfristig unser Geschäft wieder positiv beeinflussen werden", das ist sich Louis sicher.