Die Christoffel-Blindenmission Deutschland (CBM) bezieht ab sofort sämtliche Anwendungen sowie eine UCC-Lösung aus der BusinessCloud der Cancom-Gruppe. Zusätzlich rüstet das Systemhaus die Mitarbeiter am Hauptsitz der CBM mit 200 Microsoft Surface-Tablets aus. Die Non-Profit-Organisation will künftig sowohl in Deutschland als auch international flexibler werden, um beispielsweise schneller Kommunikationsstrukturen in Hilfsgebieten aufbauen zu können.
Rechenkapazität, Speicherplatz und IT-Anwendungen liefert die Cancom-Tochter Pironet NDH, die Anwendungslandschaft wird via Citrix bereitgestellt. Zu den Applikationen zählt neben MS Sharepoint, Office und Exchange auch die zentrale ERP-Anwendung Microsoft Dynamics NAV.
Neben der Anwendungslandschaft hat die Cancom-Gruppe auch die Kommunikation via Cloud gelöst. Die UCC-Plattform basiert auf Cisco und soll weltweit die CBM-Mitarbeiter über den Software-Client Cisco Jabber sowohl per Telefon, Video oder Chat kommunizieren lassen. Über neue Switching- und WLAN-Umgebungen auf Basis von Cisco Meraki lassen sich zudem Standorte weltweit automatisiert ans Internet anbinden. Damit können die Mitarbeiter der CBM innerhalb kürzester Zeit Zugang zu notwendigen Informationen erhalten.
Spendenorganisation braucht höchste Datensicherheit
"Als Entwicklungshilfeorganisation sind wir auf eine reibungsfrei funktionierende und sichere IT-Umgebung angewiesen, um zeitnah wichtige Informationen zu erhalten und weitergeben zu können", erklärt Martin Cremerius, IT-Leiter von CBM Deutschland und CBM International. "Zudem sind wir sehr sensibel, was die Sicherheit unserer Spenderdaten angeht, und stellen besonders hohe Anforderungen an den Datenschutz."
Die CBM unterliegt neben dem deutschen Datenschutzrecht auch den speziellen Datenschutz-Bestimmungen des evangelischen Kirchenrechts, die Bestandteil des Vertrags sind. Wie der Dienstleister erklärt, befinden sich die Cancom-Rechenzentren ausschließlich in Deutschland, die bereitgestellten Cloud-Services unterliegen deutschem Datenschutzrecht und haben feste Verfügbarkeitszusagen. Zudem seien die Services nach der internationalen Norm für Informationssicherheit ISO 27001 zertifiziert, heißt es aus München.
"Das Beispiel der Christoffel-Blindenmission zeigt deutlich, dass wir als Cancom-Konzern in der Lage sind, die IT-Bedürfnisse von Unternehmen vollumfänglich abzudecken. So unterstützen wir unsere Kunden bei der Transformation in die Cloud und setzen dabei auf zukunftsweisende Applikationen und Endgeräte. Alle Services stellen wir hochsicher und hochverfügbar mit der Cancom BusinessCloud aus unseren deutschen Rechenzentren bereit", so Rudolf Hotter, COO bei Cancom. (KEW)