Das maximale Tempo beim Herunterladen von Daten steige bei den betroffenen Haushalten auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Hochladen stehen den Nutzern bis zu 40 MBit/s zur Verfügung.
Die Telekom nennt für einige der betroffenen Ortschaften konkrete Zahlen. So kommen in St. Ingbert 2.600 Haushalte in den Genuss der Tempo-Steigerung, in Brandenburg an der Havel sind es 2.600 Haushalte und in Wutha-Farnroda 2.100 Haushalte. Hagen ist mit 2.000 Haushalten beim Ausbau mit dabei, Gaildorf mit 1.500 Haushalten und Schmalkalden mit 1.400 Haushalten. Dabei ist zu beachten, dass die Ausbauprojekte nicht immer zwangsläufig viele tausende Haushalte an einem Ort umfassen, sondern mitunter pro Ort auch nur eine Handvoll Haushalte in den Genuss des Breitbandausbaus kommen können.
Die Liste der Kommunen im Einzelnen:
Adelberg, Ahlen, Albersdorf, Alt Zeschdorf, Asbach, Auengrund, Bad Marienberg, Bad Sulza, Bad Wildbad, Badbergen, Badenweiler, Berkenthin, Berlin, Blieskastel, Böblingen, Bopfingen, Brandenburg an der Havel, Bremen, Bruchmühlbach-Miesau, Burg Spreewald, Calau, Creußen, Crimmitschau, Crossen an der Elster, Doberlug-Kirchhain, Eimke, Feldkirchen-Westerham, Flöha, Flonheim, Frechen, Freiberg, Gaildorf, Gehren, Gemünden, Grömitz, Groß Schacksdorf-Simmersdorf, Gundelsheim, Hagen, Halblech, Halle/Saale, Hattingen, Heide, Heringsdorf, Hofheim, Hörstel-Dreierwalde, Ihringen, Ilsede, Iserlohn-Letmathe, Isny, Kaltenkirchen, Kirchberg, Kläden, Kodersdorf, Köln, Kroppach, Landstuhl, Laupheim, Leutkirch, Luckau, Lütjenburg, Mandelbachtal-Ommersheim, Mechernich-Satzvey, Meinersdorf, Menden, Mögglingen, Müllheim, München, Neukirch, Neumünster, Neustadt an der Orla, Nideggen, Oberstaufen, Oldenswort, Olfen, Olpe, Ostritz, Puderbach, Reit im Winkl, Remseck, Rengsdorf, Riedlingen, Rothenburg, Saarwellingen, Schemmerhofen, Schmalkalden, Schöningen, Schwerte, Seelbach, Seesen, Spiegelberg, St Ingbert, Themar, Tüßling, Überlingen, Villingen, Waldbreitbach, Waldsassen, Waren Müritz, Weißenhorn, Wiesensteig, Wilsdruff, Winningen, Wutha-Farnroda und Zöblitz.
Interessierte Kunden können sich auf www.telekom.de/schneller darüber informieren, wie schnell sie an ihrem Standort im Breitbandnetz der Deutschen Telekom surfen können. Denken Sie aber daran, dass zum Beispiel die Kabelnetze der TV-Kabelnetz-Betreiber wie Vodafoneoder aber die Glasfaser-Netze der regionalen Versorgereine leistungsfähige Alternative darstellen können.
Die Deutsche Telekom betreibt in Deutschland laut eigenen Angaben mit mehr als 500.000 Kilometern das größte Glasfaser-Netz in Europa. Für 2019 ist geplant, dieses Glasfaser-Netz um weitere rund 60.000 Kilometer auszubauen.