In den kommenden Jahren werden diejenigen Unternehmen als Gewinner dastehen, die den Menschen in den Mittelpunkt aller strategischen Überlegungen stellen.
So lautet die wichtigste Erkenntnis der "Technology Vision 2016", einer jährlich durchgeführten Trendanalyse aus dem Hause Accenture.
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Die Analysten schreiben: "Das Innovationstempo in der IT ist höher als jemals zuvor, entsprechend dramatisch verändert sich das Verhältnis zu Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden. Nur Unternehmen, die alle Beteiligten mit zusätzlichen Kompetenzen ausstatten und sich auf ihre veränderten Ansprüche einstellen, können in Zukunft bestehen."
Unterhalb des verbindenden "People First"-Ansatzes beschreibt Accenture in seiner Vision fünf technologische Trends, die die Analysten für entscheidend halten, um in der digitalisieren Welt erfolgreich zu sein.
Keine Angst vor dem digitalen Kulturschock
Ermittelt wurden diese Trends auf Basis der Befragung von mehr als 3100 Business- und IT-Entscheidern aus 11 Ländern, die 12 Branchen repräsentierten und aus Unternehmen stammten, die mindestens 500 Millionen Dollar pro Jahr umsetzen. Ergänzend dazu führte Accenture über 100 Experteninterviews.
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Ein Ergebnis dieser Befragungen ist die Beobachtung eines "digitalen Kulturschocks": Unternehmen tun sich schwer damit, den richtigen Umgang mit den vielen parallelen Veränderungen umzugehen, die die Digitalisierung mit sich bringt.
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Ein Weg, diesen Schock erfolgreich zu verarbeiten, ist laut Accenture der richtige Umgang mit den beteiligten Menschen. Als ein Positivbeispiel nennt das Unternehmen GE. Der US-Elektrokonzern hat mit FastWorks eine Plattform geschaffen, die die Kommunikation und den Austausch zwischen Mitarbeitern und Kunden deutlich verbessert hat.
Kein Stein bleibt auf dem anderen
Insgesamt werden folgende fünf Trends nach Ansicht von Accenture die kommenden Jahre bestimmen und über das Wohl und Wehe von Unternehmen entscheiden: