Zubehör-Label

Typhoon-Vater Dominique Bonk begrüßt Verkauf der Marke

16.11.2009
Für Typhoon-Gründer Dominque Bonk war die COS-Ära eine "Beleidigung für die Marke". Den neuen Eignern wünscht er viel Glück.
Typhoon-Gründer Dominique Bonk hofft, dass die Marke überlebt.
Typhoon-Gründer Dominique Bonk hofft, dass die Marke überlebt.

Für Typhoon-Gründer Dominque Bonk war die COS-Ära eine schlechte Zeit für das Zubehör-Label. Der mittlerweile insolvente und von Devil übernommene Distributor hatte Typhoon aus der Konkursmasse von Anubis gekauft. Unter dem COS-Dach war es allerdings sehr still um Typhoon geworden. COS habe nicht genug für die Marke getan, so der Vorwurf des Typhoon-Gründers. "Das war eine Beleidigung für die Marke", schimpft Bonk im Gespräch mit ChannelPartner. Man merkt ihm an, dass er sich immer noch stark mit der von ihm gegründeten Label verbunden fühlt.

Den neuen Eignern von PC live, die Typhoon nun von COS übernommen haben, wünscht Bonk viel Glück. "Ich wäre froh, wenn es klappen würde", meint der ehemalige Anubis-Chef. Er habe das Gefühl, dass im Gegensatz zu COS die neuen Eigentümer von PC live wirklich "was tun" wollen.

Dass dieser Weg nicht einfach wird, weiß auch Bonk: "Die B-Brands haben es durch den Preiskampf sehr schwer", meint er. Viele Player seien schon auf der Strecke geblieben. Dadurch seien aber auch Lücken entstanden. "Das ist eine Riesenchance für PC live", glaubt Bonk. Es brauche aber auch eine Menge Geduld.

Bonk hat sich mittlerweile auf Spezialprodukte im GPS-Umfeld spezialisiert. So vermarktet er unter anderem mit iNanny ein System zur satellitengestützten Ortung von Kindern und mit Mapjack Outdoor-GPS-Produkte. (awe)

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