Googles Safe Browsing zum Schutz vor Phishing- und Malwarewebseiten ist ein Werkzeug, das unter anderem Nutzern der Browser Chrome und Firefox mehr
Werkzeuge wie TinyURL, bit.ly , w3t.org und andere dienen dazu, dauerhafte Kurz-URLs zu erstellen. Statt beispielsweise beim E-Mail-Versand mit einem langen, unhandlichen zu einer Webseite hantieren zu müssen, können User dann einfach die kompakte Zeichenkette verwenden. Um die von Googles Safe Browsing angezeigten Warnungen vor bekannt gefährlichen Webseiten zu umgehen, verpacken nun
"Die Technik nutzt die Tatsache aus, dass Safe Browsing Sites nur auf der Domain-Ebene nutzt", erklärt Basanchig. Einen Domainnamen zu nutzen, der immer als nicht-bösartig eingestuft wird, sorgt daher dafür, dass vor einer infizierten Webseite nicht gewarnt wird. Der sichtbare Link einer TinyURL verweist nun immer auf die Domain tinyurl.com, unabhängig davon, zu welcher Webseite danach umgeleitet wird. Analoges gilt auch für andere Kurz-URL-Dienste. Zwar glaubt man bei Finjan, dass Safe-Browsing so angepasst werden kann, dass es auch vor gefährlichen Kurz-URLs warnt. "Allerdings basiert Safe Browsing auf einem Feed bekannt bösartiger URLs. Was ist mit Safe Browsing unbekannten Links, davon gibt es viele", meint jedoch Ben-Itzhak. Generell sieht man Black- oder Whitelists bei Finjan nicht als optimal an. "Wir glauben, dass jede Webseite in Echtzeit inspiziert werden muss um festzustellen, ob sie bösartig ist", sagt der Unternehmens-CTO. Finjan habe zwölf Jahre Erfahrung mit der Echtzeit-Contentanalyse.
Finjans