Google lässt sich vom bislang mäßigen Erfolg seiner netzbasierten Chrome-Computer nicht entmutigen und legt mit neuen Modellen nach. Der Partner Samsung stellte ein neues Chromebook-Laptop vor und erstmals auch eine Desktop-Version mit dem Namen Chromebox. Google versprach in einem Blogeintrag, dass die neuen Geräte drei Mal so schnell seien wie die erste Generation.
Das Besondere an dem Chrome-Betriebssystem ist, dass die Computer grundsätzlich direkt aus dem Netz laufen. Die erste Version des Chrome OS bestand quasi nur aus dem Chrome-Browser, mit dem dann Online-Programme aus dem Netz geladen werden. Die neue Version von Chrome OS verfügt auch über einen virtuellen Schreibtisch und kommt so der Bedienungs-Metapher von herkömmlichen PC-Systemen wie Windows oder Mac OS näher.
Außerdem können nun viele Programme auch offline ohne eine Verbindung zum Internet betrieben werden. Über die Online-Festplatte Google Drive soll weiterhin der Zugriff auf die Daten von verschiedenen Geräten aus vereinfacht werden. (dpa/rw)