Hersteller und ITK-Experten loben das Potenzial von Unified Communications in den höchsten Tönen. Dank neuer, voll integrierte Lösungen soll das Arbeiten effizienter und die Kommunikation effektiver werden. Ob die eigentlichen Nutzer in den Fachabteilungen dies genau so sehen und ob sie Funktionen wie Präsenzmanagement, Web Conferencing oder Find Me/Follow Me wirklich wollen, hat nun erstmals das Marktforschungsinstitut Berlecon Research im Auftrag von Damovo, Microsoft und Nortel untersucht. Die Analysten befragten 105 Abteilungsleiter aus den Bereichen Einkauf/Beschaffung und Vertrieb/Außendienst. Sie beschränkten sich dabei auf Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern.
Das Ergebnis ist ein klares "Jein". Zwar hält die überwiegende Mehrheit der Befragten (83 Prozent) eine Integration verschiedene Kommunikationskanäle für sinnvoll. Klassische CTI-Funktionen wie die Anbindung von Office-Anwendungen an Kommunikationswege und eine automatische Rufumleitung stehen auf der Wunschliste ganz oben. Von den Herstellen viel gepriesene Funktionen wie Präsenzanzeige, Videokonferenzen oder Desktop Sharing interessiert die meisten Anwender dagegen kaum.