Unified Communications

VoIP-Spezialist 3CX intensiviert Partnerbetreuung

09.07.2009
Der VoIP-Spezialist 3CX will seine Partner in Deutschland nicht nur über die Distributoren Allnet und Ebertlang betreuen, sondern ihnen auch direkte Ansprechpartner bieten.
Nick Galea, CEO 3CX
Nick Galea, CEO 3CX
Foto: xyz xyz

Der VoIP-Spezialist 3CX will seine Partner in Deutschland nicht nur über die Distributoren Allnet und Ebertlang betreuen, sondern ihnen auch direkte Ansprechpartner bieten. Zu diesem Zweck hat der Anbieter einer Windows-basierten TK-Anlagensoftware eine Niederlassung in München eröffnet. Von dort aus sollen Händler auch Unterstützung bei Pre-Sales und Support erhalten.

Zeitgleich hat der Hersteller ein Partnerprogramm aufgelegt, das den Verkauf in Deutschland ankurbeln soll. Bisher betrage der Anteil am Gesamtumsatz, der in Deutschland erwirtschaftet wird, "nur ein paar Prozent", sagt Nick Galea, Gründer und CEO von 3CX.

Im Programm gibt es die Stufen "Partner", "Premium Partner", "Distributor" und "OEM-Partner". Reseller erhalten für ihre Teilnahme eine kostenfreie Not-for-resale-Lizenz der Telefonanlage, kostenlose Schulungen per Webcast, durch die Europazentrale in London und durch die bereits erwähnten Distributoren sowie fertigen Content für eine eigene Produkt-Webpage.

Um Partner zu werden, muss der Reseller das windowsbasierte Telefonsystem auf seiner Website offerieren, Verkaufsberatung anbieten können und das Ziel haben, mindestens eine Lizenz in sechs Monaten zu verkaufen. Wiederverkäufer, die Partner werden möchten, sollten zunächst das System bei sich installieren, sich mit Interface und Handbuch vertraut machen und sich dann unter www.3cx.com/partners/apply.html bewerben. Der Hersteller verspricht, die Bewerbung innerhalb von zwei Arbeitstagen zu prüfen.

3CX setzt beim Ausbau seines Geschäfts vor allem auf die Premium-Partner. Galea möchte weitere IT-Reseller dafür gewinnen und die bestehenden aktiver machen. Dazu soll unter anderem eine Roadshow beitragen, die zusammen mit Ebertlang veranstaltet wird. Die Premium-Partner müssen zusätzliche Schulungen absolvieren und einen höheren Umsatz anpeilen. Dafür werden Sie in der Händlerliste auf der Webseite des Anbieters ganz oben platziert, erhalten 25 statt 20 Prozent Rabatt und werden bei der Lead-Vergabe bevorzugt.

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