Die Kreativen bei Apple sind fleißig und so hat das Unternehmen wieder Patente auf neue Technologien angemeldet, die das iPhone in Zukunft noch besser machen könnten. Die jetzt veröffentlichten Dokumente enthalten unter anderem eine Idee, Objekte in der realen Welt mit Informationen aus dem Internet zu verknüpfen und eine Gesichtserkennung als Zugangskontrolle. Außerdem beschreiben sie einen SMS-Filter und einen personenbezogenen Kommunikationsverlauf.
Die interessantesten Möglichkeiten bietet wohl die Idee, bei Gegenständen Zusatzinformationen aus dem Internet einzublenden. Das Prinzip heißt Augmented Reality (erweiterte Realität). Eine ähnliche Anwendung testet Nokia gerade mit seiner Anwendung Point & Find und Besitzer eines Android-Smartphones können sich schon jetzt mit Hilfe von Wikitude in Echtzeit über Sehenswürdigkeiten informieren. Beim iPhone könnte der Nutzer darüber hinaus Barcodes auslesen und das Handy erkennt RFID-Etiketten. Die Suchergebnisse lassen sich durch die Auswahl des Ortes verfeinern. Wenn man sich etwa im Museum aufhält, kann man die Suche auf geschichtsrelevante Objekte eingrenzen.
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Außerdem will Apple die Pin-Eingabe überflüssig machen. Zukünftig soll das Handy seinen Besitzer einfach erkennen, in dem es sich sein Gesicht merkt. Denkbar sind dann auch verschiedene Zugangsprivilegien und -schranken für mehrere Nutzer.
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