Security-Dienstleistungen

Wie F-Secure-Partner mehr Umsatz machen

22.11.2010
Mehr Service-Umsätze mit Kunden verspricht Security-Hersteller F-Secure seinen Vertriebspartnern. Ermöglichen soll dies die neue Version des "F-Secure Protection Service for Business" (PSB). Bei dieser Software handelt es sich um eine neue Management-Konsole, mit der F-Secure-Partner die IT-Security-Infrastruktur ihrer Kunden schneller und einfacher als bisher überwachen können. Damit wäre es Reseller möglich, mehr Anwender in der gleichen Zeit vor Online-Gefahren zu schützen, und die Kunden selbst sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren.
Die neue Version des "F-Secure Protection Service for Business" (PSB) verspricht VARs mehr Umsätze
Die neue Version des "F-Secure Protection Service for Business" (PSB) verspricht VARs mehr Umsätze
Foto: Ronald Wiltscheck

Mehr Service-Umsätze mit Kunden verspricht Security-Hersteller F-Secure seinen Vertriebspartnern. Ermöglichen soll dies die neue Version des "F-Secure Protection Service for Business" (PSB). Bei dieser Software handelt es sich um eine neue Management-Konsole, mit der F-Secure-Partner die IT-Security-Infrastruktur ihrer Kunden schneller und einfacher als bisher überwachen können. Damit wäre es Resellern möglich, mehr Anwender in der gleichen Zeit vor Online-Gefahren zu schützen, und die Kunden selbst sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren.

En detail hat F-Secure die PSB-Management-Konsole dahingehend verbessert, dass Vertriebspartner Web basiert von jedem beliebigen Rechner alle Aktivitäten steuern und damit schneller auf Anfragen oder Vorfälle ihrer Kunden reagieren können. Darüber hinaus verspricht das Portal nun einen besseren Überblick und mehr Kontrolle bei gleichzeitig geringerem Aufwand. Sobald der Client mit einem Virus infiziert worden ist, soll die Konsole dem Partner detailliert über den Grad der Infektion informieren. Danach könnte der diesen Kunden betreuende VAR, alle zur Beseitigung der Malware nötigen Maßnahmen ergreifen.

Über das neue PBS-Portal soll es dem F-Secure-Dienstleister sogar möglich sein, den genaue Ort der Malware zu lokalisierten. Sobald Gefahr in Verzug ist, erhält der Reseller eine E-Mail, bisher wurden die Alarmmeldungen nur über RSS-Feeds übermittelt. Dieser Cloud-Service ist auch für Apple-Clients erhältlich. Er enthält Viren-, Spam und Spyware-Blocker, Schutz vor unerwünschten und potentiellen gefährlichen Website, ferner ein Intrusion Prevention System (IPS), eine Vorrichtung zur Kontrolle des Zugriffs auf Unternehmens-Anwendungen und natürlich auch eine Firewall.

Außerdem verspricht F-Secure ein flexibleres Lizenzmodell für die eigene "Protection"-Konsole. So kann der Vertriebspartner über das Portal jederzeite weitere Clientlizenzen für seinen Kunden anfordern, die Laufzeit der vorhandenen Lizenzen ändert sich dabei nicht. Dabei stellt F-Secure dem Vertriebspartner beliebig viele Testlizenzen zur Verfügung, die der VAR seinen Kunden sofort anbieten kann.

Auf Wunsch können auch alle Software-Service-Verträge um ein weiteres Jahr verlängert werden. Neu ist auch die monatliche Abrechnung der Lizenzen, was sowohl den Wünschen der Partner als der Kunden entgegenkommt, da sie dadurch bessere Planbarkeit ihres Geschäfts erhalten und sich auch einige steuerlichen Vorteile ergeben könnten. Der Kunde muss dabei weder in eigenes Personal noch in zusätzlich Hardware investieren.

Für den Vertriebspartner wiederum hält sich der Verwaltungsaufwand in Grenzen, so F-Secures Solution Manager Tapio Koskinen: "Der Kunde erhält hohe Sicherheit und der Reseller kann gleichzeitig sein eigenes Geschäft ausweiten - bei höherer Marge." (rw)

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