Der Nachfolger des ultradünnen Dual-Core-Tablets Toshiba AT200, den das Unternehmen im vergangenen Jahr auf der IFA vorstellte, kommt in zwei Varianten auf den Markt. Das AT300-101 hat 16 Gigabyte Speicher, das AT300-100 ist mit 32 Gigabyte Speicher ausgestattet. Die restlichen Komponenten sind bei beiden Versionen gleich.
Das AT300 hat einen Touchscreen mit einer Diagonale von 10.1 Zoll und einer Auflösung von 1.280x800 Pixel. Als Betriebssystem läuft Android 4.0 Ice Cream Sandwich auf dem Tablet, das von einem Tegra-3-Chipsatz und dessen Quad-Core-Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 1,3 Gigahertz angetrieben wird. Dazu sind 1 Gigabyte Arbeitsspeicher integriert, eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonate vorne.
Neben Wlan b/g/n unterstützt das Toshiba AT300 Bluetooth 3.0. Eine HSPA-Schnittstelle hat das Tablet nicht. Dazu gibt es einen microUSB-Anschluss, der externe Tastaturen oder Mäuse unterstützt, einen SD-Karten-Steckplatz im Standardformat, der mit bis zu 32 Gigabyte externem Speicher umgehen kann und einen micro-HDMI-Ausgang zum Anschluss des Tablets an einen Flachbildfernseher. Die Akku-Kapazität des AT300 verrät Toshiba nicht, das Tablet soll aber im Standby-Modus bis zu 168 Stunden durchhalten und im normalen Betrieb (10 Prozent Audio, 60 Prozent Web, 10 Prozent Video-Playback und 20 Prozent Standby) rund 12 Stunden.
Die Technik steckt in einem Gehäuse, das mit knapp 9 Millimeter deutlich dicker als der nur 7,7 Millimeter flache Vorgänger AT200 ist, aber immer noch dünner als das iPad 3 von Apple. Die Vorderseite wird durch krazfestes Gorilla Glass der Firma Corning geschützt. Das Gewicht des AT300 gibt Toshiba mit 590 Gramm an. Derzeit bietet der Hersteller sein neues Quad-Core-Tablet nur in Großbritannien an. Die 16-Gigabyte-Variante kostet dort ohne Steuern 274 Pfund (342 Euro), das 32-Gigabyte-Modell wird für knapp 316 Pfund (394 Euro) ohne Steuern angeboten. AreaMobile/(bw)