Ortung per Moto Tag

Wo ist nur das Ding?

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Tracking-Knopf von Motorola

Nun hat Google nachgezogen und mit Find My Device ein entsprechendes System für Android vorgestellt. Erik Kay, Vice President of Engineering bei Google, schätzt das Potenzial des Android-Crowd-Netzwerkes auf über eine Milliarde Geräte weltweit ein. Dabei setzt er auf das offene Ökosystem des Betriebssystems: "Wir sind stolz darauf, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um das Auffinden von Gegenständen auf Android einfach und nahtlos zu gestalten", bekräftigt der Google-Manager.

Dank des Google-„Find my Device“-Netzwerks lassen sich die Tags nahezu weltweit orten, sofern ein mit dem Netzwerk verbundenes Smartphone als Relaisstation in der Nähe ist.
Dank des Google-„Find my Device“-Netzwerks lassen sich die Tags nahezu weltweit orten, sofern ein mit dem Netzwerk verbundenes Smartphone als Relaisstation in der Nähe ist.
Foto: Google

Erste Hersteller haben bereits Android-kompatible Tags auf den Markt gebracht. Mit dem Moto Tag hat nun auch die Lenovo-Mobile-Tochter Motorola einen passenden Tracking-Knopf im Portfolio.

Das Moto Tag soll in die meisten sich bereits im Markt befindenden Zubehörteile von Drittanbietern passen. Damit lässt sich der kompakte Tag einfach an Wertgegenständen befestigen.

Das robuste Design nach IP67-Zertifizierung sorgt dafür, dass der Tag bis zu 30 Minuten lang in Staub, Schmutz und Süßwasser bis zu einem Meter eintauchen kann. Die CR2032-Batterie soll laut Hersteller ein ganzes Jahr lang halten. Motorola gibt den UVP mit 39,99 Euro an.

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