Damit Ihren Kunden auch im Urlaub ihre Daten und Geräte nicht verloren gehen, versorgt Sie Security-Hersteller G Data mit einigen Tipps zu Verhaltensregeln Ihrer Kunden.
Der kalendarische Sommer hat begonnen, die erste Hitzewelle überrollt gerade Europa. Viele Ihrer Kunden treten gerade ihren Urlaub an sie nehmen wie selbstverständlich auch ihre Smartphones, Tablets und Notebooks mit auf die Reise.
Und wer das eigene Endgerät nicht mitnimmt, besucht am Ferienort öffentliche Internet-Cafés, um Urlaubsgrüße zu versenden oder den Stand des Bankkontos während des Urlaubs zu prüfen. Doch Vorsicht bei der Nutzung von unbekannten WLANs, Internetzugängen in Hotels und Internet-Cafés ist geboten. Online-Kriminelle können bei ungeschützten Netzen den gesamten Datenverkehr mitlesen.
- Raten Sie Ihrem Kunden, die kostenfreie Nutzung des WLANs auf zum Beispiel eine Stunde zu begrenzen. So lassen sich Missbrauch durch Dauernutzer verhindern und das Kostenrisiko mindern.
- Stellen Sie sicher, dass das WLAN für alle Nutzer mit allen gängigen Endgeräten einfach zu bedienen ist – und für den Betreiber keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
- Prüfen Sie, ob das WLAN-System gewährleistet, dass bei Rechtsverletzungen nicht der Anbieter, sondern der Verursacher haftet.
- Achten Sie auf ein einfaches Authentifizierungskonzept für alle gängigen Endgeräte – für sensible Nutzer im besten Fall nur über die Mobilfunknummer ohne Angabe weiterer Daten.
- Bieten Sie die optimale Bandbreite. Diese ist abhängig von Nutzern, Applikationen und Endgeräten.
- Führen Sie Nutzer zum Hotspot ihres Kunden – durch werbewirksame Beschilderung und Hotspot-Listen /APPs auf Notebooks, Smartphones und in Navigationssystemen.
- Ist Ihr Angebot für die Zukunft gerüstet? Die Anmeldung diverser, auch nicht mobilfunkfähiger, Endgeräte wie iPod oder MP3 Player sollte möglich sein. Auch steigt die Nachfrage nach neuen Applikationen wie Video on Demand, Video Conferencing, Online Radio, Gaming und Telefonie.
- Arbeiten Sie mit einem WLAN-Provider zusammen, der über Erfahrung in der Gastronomie verfügt.
Ebenso ein herber Schlag ist der Verlust des Smartphones oder Tablet-PCs. Dies ist nicht nur ärgerlich, sondern auch äußerst gefährlich: Denn gelangt das Gerät in die falschen Hände, können Unbekannte problemlos auf persönliche Daten, wie Fotos oder das Adressbuch zugreifen und auf Kosten des Opfers über installierte Shopping-Apps sogar online einkaufen. Besonders häufig gehen Smartphones und andere tragbare Devices an öffentlichen Orten verloren - alleine am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main waren es 2011 gut 1.500 Mobilgeräte (Quelle: Fraport).
"Verseuchte" Internet-Cafés
Viele Betreiber von Internet-Cafés verzichten aus Kostengründen auf leistungsfähige Sicherheitslösungen. Die Rechner sind so oftmals hochgradig mit Spionage-Programmen infiziert und die Zugangsdaten der Nutzer werden unbemerkt vom Anwender an die Täter weitergeleitet Von Online-Einkäufen per Kreditkarte oder Online-Banking in Internet-Cafes oder in kostenlosen WLANs ist generell abzuraten, da ein Mitschnitt des gesamten Datenverkehrs problemlos möglich ist.
G Data gibt Resellern Tipps, wie sie ihre Kunden vor Geräte-Diebstahl schützen können. Gleichzeitig warnt der Security-Hersteller Anwender vorm leichtfertigen Umgang mit persönlichen Daten am Ferienort: