Cloud-Storage

Neue Online-Speicherangebote bei OVHcloud



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Der Provider hat eine Reihe neuer Object-Storage-Dienste entwickelt, mit denen Unternehmen ihre Daten sicher in der Cloud speichern können.
"Daten sind das Herzstück unserer digitalen Welt, ob für Geschäftsanwendungen, On-Demand-Inhalte oder KI." Sylvain Rouri, Chief Sales Officer bei OVHcloud
"Daten sind das Herzstück unserer digitalen Welt, ob für Geschäftsanwendungen, On-Demand-Inhalte oder KI." Sylvain Rouri, Chief Sales Officer bei OVHcloud
Foto: OVH

Der französische Cloud-Provider OVHcloud erweitert sein Angebot an Online-Speicherdiensten. Auf Basis der S3-API von AWS hat das Unternehmen unter anderem einen High-Performance Object Storage entwickelt, die nicht nur Daten verschlüsselt, sondern auch zum Beispiel Objektsperren unterstützt. Dazu kommt das Paket Standard Object Storage, das ebenfalls auf S3 aufsetzt. Pro Terabyte übertragener Daten kostet der Dienst laut OVHcloud nur 7 Euro.

Außerdem hat OVHcloud die Benutzeroberfläche seiner NAS-HA-Lösung für strukturierte Daten weiter entwickelt, die hoch verfügbar sein müssen. Als Basis verwendet das Unternehmen SSDs, die in Paketen mit Kapazitäten von 3 bis 144 TByte angeboten werden.

Für eine langfristige Archivierung von Daten hat OVHcloud zudem die Einführung eines Cold-Storage-Dienstes angekündigt. Er soll auf vier Rechenzentren in Frankreich basieren, die mindestens 200 Kilometer weit voneinander entfernt sind.

"Daten sind das Herzstück unserer digitalen Welt, ob für Geschäftsanwendungen, On-Demand-Inhalte oder KI", so Sylvain Rouri, Chief Sales Officer bei OVHcloud. Darüber hinaus betonte Rouri die Robustheit der neuen Lösungen, ihre hohe Effizienz sowie ihre universelle Einsetzbarkeit. Nicht alle Dienste stehen aber bereits überall zur Verfügung. Die Lösung Standard Object Storage soll zum Beispiel erst im Dezember in Deutschland eingeführt werden.

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