Citrix wird die bestehende Kooperation mit Microsoft im Bereich der Desktop-Virtualisierung ausbauen. Über die Microsoftsche Management-Plattform " System Center" sollen Administratoren in die Lage versetzt werden, physische und virtuelle Desktops unter einer einzigen Benutzeroberfläche zu verwalten. Dabei arbeiten die Anwender auch immer mit dem gleichen Client, dem "Citrix Receiver".
Anwendungen leichter bereitstellen
Verteilt und zur Verfügung gestellt werden die Applikationen mittels der Software-Pakete "Citrix XenApp" und "Microsoft System Configuration Manager". Dabei können User die im Netz angebotenen virtuellen Anwendungen frei auswählen und auf ihren (virtuellen) Windows-Clients nutzen. Darüber hinaus sollt "Citrix XenDesktop" in der ersten Jahreshälfte 2010 in die Microsoftsche "VDI Suite" integriert werden, so dass Reseller dann eine kombinierte Virtualisierungsplattform ihren Kunden anbieten können. Bestehende Microsoft-Kunden könnten die neue VDI Suite bereits Ende 2009 erhalten.
Auf die virtuelle Anwendungen sollen User über den Software-Client "Citrix Receiver" zugreifen. Das ist laut Hersteller so einfach wie Fernsehen. Die benötigten Applikationen stehen auf offline zur Verfügung, sofern Microsofts App-V-Modul installiert ist. Irgendwann in der zweiten Jahreshälfte 2009 soll es soweit sein.