VMware umgarnt Hoster

Virtualisierung aus der Wolke

03.07.2009
Der steigenden Bedeutung von neuen Technologie wie Cloud Computing oder SaaS (Software as a Service) trägt auch VMware Rechnung und belebt das bereits ein Jahr alte Service Provider Programm (VSPP) mit neuen Impulsen.

Der steigenden Bedeutung von neuen Technologie wie Cloud Computing oder SaaS (Software as a Service) trägt auch VMware Rechnung und belebt das bereits ein Jahr alte Service Provider Programm (VSPP) mit neuen Impulsen.

Service Provider und Hoster im Visier

Hans-Jürgen Kühlewein, Channel-Chef bei VMware Zentraleuropa: "Aggregatoren wie PC-ware erleichtern die Arbeit unserer Service Provider"
Hans-Jürgen Kühlewein, Channel-Chef bei VMware Zentraleuropa: "Aggregatoren wie PC-ware erleichtern die Arbeit unserer Service Provider"
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Derzeit kann VMware auf die Dienste von rund 700 Hosting-Partnern in 32 Ländern auf der ganzen Welt zählen, aber Europa und insbesondere Deutschland sind dabei unterrepräsentiert, meint Hans-Jürgen Kühlewein, der für Zentraleuropa verantwortliche Channel-Manager bei dem Virtualisierungsspezialisten. Hier gelte es nun, die Möglichkeiten der seit April 2009 verfügbaren Virtualisierungsplattform für Rechenzentren, "vSphere 4", voll auszunutzen. Kühlewein bezeichnet das ganze auch als vCloud.

Es gehe darum, Kunden Rechenleistung exakt nach deren Bedarf bereit zu stellen. Deswegen können die am Service-Provider-Programm teilnehmenden VMware-Partner das Lizenz-Modell des Herstellers sehr flexibel nutzen. Es erlaubt ihnen erlaubt genau so viele (oder wenige) Lizenzen ihren Kunden zur Verfügung zu stellen, wie sie benötigen. Und nur für diese Lizenzen müssen die Kunden schlussendlich ihren Obolus entrichten. Dabei können sie die Anzahl ihrer virtuellen Maschinen im Monatsrhythmus an ihren aktuellen Bedarf anpassen.

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