Mehr Kompetenzen – mehr individuelles Know How
Brehm nimmt die Kompetenz "Information Worker" als Beispiel. Deren Unterspezialisierungen, etwa "Search" oder "Portals", sollen künftig selbst zur Kompetenz erhoben werden. Kombiniert mit dem "Good-", "Better-" oder "Best-" System – wie erwähnt, der richtige Name ist noch nicht bekannt – werden Partner dann beispielsweise zum "Better-Experten" in der Kompetenz "Information Worker Portals" oder zum "Good-Experten" in der Kompetenz "Information Worker Search". Partner können dann auch mehrere dieser "Kompetenzentitel" tragen, wie Brehm betont.
Dem Manager zufolge plant Microsoft, die "Good-Better-Best"-Stufen im streng hierarchischen System zu vergeben. Während sich bislang die Zahl von Microsofts deutschen Gold- und Certified-Partnern kaum unterscheidet, soll es künftig nur sehr wenige "Best"-Experten in den einzelnen Kompetenzen geben. Im Stile eines Pyramidenaufbaus werden sich "Good" und "Better" mit entsprechenden Partnerzahlen zuordnen.
Ob und inwieweit es gänzlich neue Kompetenzen geben soll, verriet Brehm nicht. Er betonte lediglich, dass sämtliche Unterspezialisierungen zur Kompetenz aufsteigen sollen.