Nach dem vollzogenen Brexit versucht Deutschlands fünftgrößtes Systemhaus aus dem Verkauf der britischen und irischen Niederlassungen einen schönen Buchungsgewinn zu erzielen, wie Cancom in einer Ad-hoc-Meldung am Dienstag, den 25. Mai 2021, mitteilte. Auf den beiden Inseln erzielte Cancom 2020 einen Umsatz von 138 Millionen Euro und einen EBITDA-Gewinn von 19,7 Millionen Euro.
Gegenwärtig prüft der Cancom-Vorstand ergebnisoffen alle strategischen Optionen für die Geschäftsaktivitäten im Vereinigten Königreich und Irland. Die wesentlichen Grundlagen für die Prüfung bilden eine Einschätzung der Chancen und Risiken in dieser Region. Derzeit ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, aber der Vorstand verspricht, den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit über den Fortgang des Verfahrens - den rechtlichen Anforderungen entsprechend - zu informieren.