Private Cloud lässt die Kassen klingeln

Cancom sieht eine Ergebnisrendite von sechs Prozent



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der im TecDAX notierte IT-Konzern hat aufgrund der nach eigenen Angaben sehr guten Geschäftsentwicklung in den vergangenen Monaten, seine Ergebnisziele erweitert. Statt bisher fünf Prozent strebt der Vorstand nunmehr eine EBITDA-Marge von sechs Prozent an.
Cancom-CEO Klaus Weinmann sieht mittelfristig die Umsatzmilliarde.
Cancom-CEO Klaus Weinmann sieht mittelfristig die Umsatzmilliarde.
Foto: Cancom

Ein weiterer Grund seien die Wachstumsaussichten mit der Cancom AHP Private Cloud Lösung. Bereits heute erziele Cancom im Rahmen seines Cloud Portfolios wiederkehrende, monatliche Umsätze in Höhe von über einer Million Euro. Mit EBITDA-Margen von gut 30 Prozent ist dieses Geschäft darüber hinaus besonders profitabel, teilt das Unternehmen mit.

"Wir sehen im Geschäft mit Cloud Computing und unserer eigenen Cancom AHP Private Cloud Lösung den Treiber für unser Wachstum in den nächsten Jahren", so CEO Klaus Weinmann. "Wir haben momentan mehrere potenzielle Cloud Projekte in der Pipeline, die nach Projektabschluss und erfolgreich durchgeführter Abnahme im Durchschnitt jeweils rund 50.000 Euro pro Monat wiederkehrende Umsatzerlöse beisteuern", beschreibt Klaus Weinmann die momentan hohe Nachfrage nach Private Cloud Implementierungen. "Wenn diese positive Entwicklung anhält, besteht für uns die Chance auf eine weiterhin rasante Steigerung der "cloud recurrings" und damit der Ergebnismarge im Konzern." (KEW)

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