Virtuelle Maschinen inklusive Linux

Windows Azure als Hybrid-Cloud

Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.
Windows Azure lässt sich jetzt auch als Hybrid-Cloud betreiben. Heterogene Architekturen lassen sich mixen, weil sie von Windows Azure Virtual Machines und Windows Azure Virtual Network unterstützt werden. Sie schließen zudem auch Linux Server und aktualisierte Entwickler-Bibliotheken für .NET, Java, PHP und Node.js ein. Eine der zentralen Funktionen ist dabei Windows Azure Virtual Machines. Dieser Service ermöglicht den Betrieb von Anwendungen innerhalb von persistenten virtuellen Maschinen auf Windows Azure.

Windows Azure lässt sich jetzt auch als Hybrid-Cloud betreiben. Heterogene Architekturen lassen sich mixen, weil sie von Windows Azure Virtual Machines und Windows Azure Virtual Network unterstützt werden. Sie schließen zudem auch Linux Server und aktualisierte Entwickler-Bibliotheken für .NET, Java, PHP und Node.js ein. Eine der zentralen Funktionen ist dabei Windows Azure Virtual Machines. Dieser Service ermöglicht den Betrieb von Anwendungen innerhalb von persistenten virtuellen Maschinen auf Windows Azure. Auf Basis von Virtuellen Hard Disks (VHD) können Anwendungen und Betriebssysteme sowohl in die Cloud gebracht, als auch wieder in den Eigenbetrieb überführt werden.

Anwendungen wie Microsoft SQL Server oder SharePoint lassen sich damit in die Cloud verlagern. Der Dienst unterstützt dabei nicht nur Windows Betriebssysteme, auch Linux-Systeme lassen sich auf Windows Azure ausführen. Damit Anwendungen sich in die eigenen Netzwerke einbinden lassen, hat Microsoft die Netzwerkfähigkeiten erweitert. Mit dem neuen Service können nun Virtual Privat Networks (VPN) eingerichtet und zusammen mit den Virtual Machines genutzt werden. Auch die Anbindung des eigenen Netzwerks ist per VPN auf Basis von IPSEC möglich.

Neben leistungsfähigen Applikationen nutzen viele Unternehmen auch Webanwendungen, wie z.B. CMS-Systeme. Für diesen Betrieb bieten sich zukünftig die Windows Azure Web Sites an. Auf ihnen lassen sich PHP, .NET oder auch Node.js Anwendungen ausführen. Im Serviceumfang sind bereits diverse Open Source Anwendungen enthalten, die man nun aus einer Galerie auswählen kann: WordPress, Joomla!, DotNetNuke, Umbraco und Drupal sind nur einige der Applikationen, die jetzt verwendet werden können.

Das neue Windows Azure SDK für Juni 2012 umfasst neue Entwicklungsmöglichkeiten, um mit den neuen Serviceverbesserungen zu programmieren. Es enthält unter anderem Support für Java, PHP, .NET als auch Python. Gleichzeitig können die SDK-Werkzeuge sowohl auf dem PC als neuerdings auch auf dem MAC genutzt werden.

Einen detaillierten Einblick in alle neuen Services erhält man beim Live Streaming direkt von der Tech Ed in Orlando oder auf den Windows Azure Entwickler Events am 26. und 27. Juni in Frankfurt.

Interessierte Kunden können Sie für das „Windows Azure DevCamp Frankfurt - June 2012“ (Donnerstag, 21. Juni 2012, Beginn: 9 Uhr) und den „2WW07 Windows Azure – technischer Praxis-Workshop“ (Freitag, 22. Juni 2012, Beginn: 9 Uhr) anmelden. (TJ)

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