Bei der zweiten Generation seiner Powerstations hat der Nettetaler Hersteller Bosswerk einige neue Features eingebaut. IT-Nutzer dürften die Funktion zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) zu schätzen wissen. Die Umschaltzeit beträgt dabei zehn Millisekunden.
Die beiden neuen Modelle nutzen Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Diese gelten als sicherer und langlebiger als Akkus auf Lithium-Ionen-Basis. Über den eingebauten MPPT-Solarregler lassen sich die Geräte mit bis zu 800 Watt auch per Solarpanels aufladen.
Induktionsfeld für kabelloses Laden
Zwei 2.400-Watt-Modelle können auch zusammengeschaltet werden und liefern dann 4.800 Wattstunden Kapazität. Der Strom steht über zahlreiche Ausgänge zur Verfügung: Darunter vier 230 Volt Schuko-Steckdosen, um Elektrogeräte, wie die Bohrmaschine, den Föhn oder Ventilator autark zu betreiben. Zusätzlich gibt es einen Zigarettenanzünder für 12-Volt-Geräte und eine Reihe von USB-A- sowie USB-C-Anschlüssen, die Smartphones, Tablets und Notebooks mit Strom versorgen. Diese lassen sich auch durch das auf der Oberseite angebrachte Induktionsfeld laden, sofern sie die Funktion unterstützen.
Eine starke Lichtleiste ist ebenso nützlich wie das große Display, das in Echtzeit über alle wichtigen Parameter wie den Lade- und Entladestrom oder über die Kapazität informiert. Sicherheitsfeatures wie Overload-Funktion und Erdungskabel schützen das Gerät und den Anwender.
Interessierte Fachhändler können sich unter https://www.bosswerk.de/ als Vertriebspartner registrieren. Den UVP des 2.400-Watt-Geräts gibt Bosswerk mit 1.299 Euro ohne Mehrwertsteuer an. Diese entfällt laut Hersteller derzeit bei Endkunden, die eine Anlage bei sich installieren. Die 1.200er-Version soll 949 Euro kosten. Den Preis der passenden Solartasche mit 180 Watt (peak) kostet demnach 262 Euro.
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