Smartphone-Betriebssysteme

So gut ist Apples iPhone OS

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Das iPhone von Apple liegt bei Bedienung und Multimedia-Fähigkeiten weit vor allen anderen Smartphones. Der wichtigste Grund dafür ist das Betriebssystem iPhone OS.

Seit 2007 mischt Apple mit dem Smartphone-Betriebssystem iPhone OS den Markt auf. Es bringt zwar keine kompletten Neuheiten mit. Doch bereits vorhandene Technologien wie Touchscreen, kleine installierbare Programme und Multimedia bringt iPhone OS unter einer einfach zu bedienenden und schnell reagierenden Oberfläche zusammen.

Doch Apple hat sich mit dem iPhone OS nicht nur Freunde gemacht. Vor allem die restriktiven und wenig transparenten Regeln rund um die Aufnahme von Applikationen in den AppStore sorgen für Unfrieden. Außerdem begeben sich die iPhone-Nutzer komplett in die Hände von Apple. Der Konzern kann Anwendungen auch nachträglich aus dem Store und von den Endgeräten entfernen: Dies geschah erst kürzlich, als der Apple über Nacht nahezu alle Apps entfernte, die einen erotischen Inhalt hatten.

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