QR-Codes lesen und generieren
Lesen: Die Freeware bcTester ist nicht besonders hübsch, erfüllt aber ihren Zweck - einfach QR-Code aus dem Web oder von der Digitalkamera-Speicherkarte öffnen und dann eine Barcode-Analyse per "STRG+Y" beginnen. Anschließend lassen Sie sich den Inhalt mit "STRG+L" übersetzen.
Bequemer geht’s mit dem Smartphone. Die App i-nigma etwa gibt es für Android und das iPhone. Alternativ greifen Sie zu barcoo, das ebenfalls für Android und fürs iPhone erhältlich ist. Einfach App starten und dann die Kamera auf den Code richten - Auslösen ist nicht notwendig.
Erstellen: Auf http://goqr.me/ können Sie Text, URLs, Telefonnummern, SMS oder vCards in QR-Codes einbetten - kostenlos und ohne Registrierung. Klicken Sie einfach auf den entsprechenden Reiter und tippen Sie Ihre Informationen ein. In Echtzeit erstellt der Dienst den passenden Code dazu. Per Schieberegler bestimmen Sie die gewünschte Größe. Abschließend können Sie den QR-Code auf die Festplatte laden oder per Link in die eigene Webseite einbetten.
Unter "Optionen" verbergen sich einige interessante Einstellungen: Hier passen Sie etwa manuell die Fehlerkorrektur an. Oder legen eine Hintergrundfarbe fest. Für optimale Lesbarkeit empfiehlt sich jedoch das klassische Schwarz-Weiß. Bei "Rahmen um QR-Code (Datenelemente)" empfehlen wir auf "4" zu wechseln.
Firefox-Surfer greifen auf das Addon Mobile Barcoder zurück. Damit erstellen sie per Rechtsklick QR-Codes von Links oder markiertem Text.
Auch auf dem Smartphone können Sie QR-Codes erstellen. Auf Android-Geräten etwa mit Gratis-App QR Droid. Starten Sie die App und generieren Sie einen QR-Code aus einem Kontakt, einer URL-Adresse, App-Adresse, Telefonnummer, einem Kalendereintrag, oder Text. Wählen Sie dann die Größe und verschicken Sie den Code oder speichern Sie ihn auf dem Gerät. iPhone-Nutzer greifen beispielsweise zu Optishare.