Testdetails
Ab Werk ist das MFC-9420CN nur mit Startertoner bestückt. Die Reichweite dieser Kassetten beziffert Brother mit 5000 Seiten für die schwarze Einheit und 3000 Seiten für die farbigen. Sind diese aufgebraucht, stehen zum Nachkauf Einheiten mit einer Reichweite von 10.000 Seiten (schwarz, 162 Euro) beziehungsweise 6600 Seiten (CMY, je 176 Euro) parat. Damit liefert Brother für dieses Preissegment recht üppige Einheiten, daraus resultieren Seitenkosten von rund 2 Cent für die SW-Seite und um die 13 Cent für farbige Ausdrucke.
Die multifunktionale Bedienung des Brother ist dank der gelungenen Software auch ohne Blick in die Dokumentation erlernbar. Die Scanfunktion am Gerät ist auch im Netzwerkbetrieb möglich. Mit der Scan-to-Datei-Funktion lassen sich die Dokumente als PDF in einem vordefinierten Ordner ablegen. Alternativ kann man sich am Gerät die im Netzwerk verbundenen Rechner anzeigen lassen und als Ziel angeben. Darüber hinaus bietet das MFC-9420CN eine Scan-to-E-Mail-Server-Funktion. Dazu muss ein SMTP/POP3-Server im Netzwerk vorhanden sein. Es lassen sich dann gemischte Rundsendegruppen aus Fax- und E-Mail-Empfängern definieren. Die Vorlage kann dabei als JPG-, TIF- oder PDF-Datei angehängt werden. Beim Scannen lag eine A4-Vorlage im Test nach 24 Sekunden mit einer Auflösung von 300 dpi als TIF-Datei vor.
Eine bereits von Brother-Druckern bekannte Funktion ist das „Sichere Drucken“. Die Ausgabe des Druckauftrags am Gerät erfolgt erst, nachdem der entsprechende Pincode eingegeben wurde.