Testdetails
Bei Auslieferung kommt der AcuLaser CX21NF mit Startertoner, der eine Reichweite von 1500 Seite je Farbe erreichen soll. Beim Testgerät zeigte sich die Tonerstandskontrolle etwas übersensibilisiert – bereits nach wenigen 100 Seiten kündigte das Gerät vehement einen in Bälde notwendigen Tonerwechsel an. Dies sorgt für Verunsicherung, denn tatsächlich druckte das Gerät im Testmischbetrieb noch viele weitere Hundert Seiten, bis über das Limit der angegebenen Tonerreichweite hinaus.
Die zum Nachkauf angebotenen Tonereinheiten sollen für je 4500 Seiten gut sein und schlagen mit 81,50 Euro (schwarz) beziehungsweise je 157,50 Euro (CMY) zu Buche. Die Fotoleitereinheit soll für 50.000 Images ausreichen und ist beim Austausch mit rund 240 Euro einzukalkulieren. Dies sorgt summa summarum für befriedigende Seitenpreise von rund 2,5 Cent für die SW-Seite und knapp über 13 Cent für die Farbseite.
Apropos Toner: Trotz aller gebotenen Sorgfalt lässt es sich offenbar beim Epson nicht vermeiden, dass etwas Tonerstaub beim Wechsel in das Gehäuse gelangt.
Bei der Standardinstallation landet der Druckertreiber mit der Epson-eigenen Sprache auf dem System; der Postscript-Treiber befindet sich auf der CD. Die PCL-Version ist hingegen online herunterzuladen. Wer das System in Standard-Windows-Umgebungen betreibt, fährt mit dem Epson-Treiber gut, dieser bietet auch den komfortabelsten Funktionsumfang. In Sachen Performance agiert dieser Treiber ebenfalls deutlich besser als die beiden anderen Versionen.
Bei den rein physischen Werten fällt der CX21NF durch ein begrenztes Gehäusevolumen auf. Insbesondere die geringe Gehäusetiefe – auch bei aufgeklappter Scaneinheit – beschert ihm gegenüber anderen Geräten einen Standortvorteil.
Pluspunkte sammelt der AcuLaser CX21NF beim Scannen. Die A4-Vorlage legt das Gerät in 300 dpi nach 36 Sekunden als Datei ab, die Qualität ist sehr gut. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten klappt das Scannen auch einwandfrei via Netzwerk und nicht lediglich per USB.