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Bei Auslieferung kommt das CLX-2160N mit Startertoner-Bestückung. In Zahlen ausgedrückt heißt dies, die schwarze Kartusche soll für 1500 Seiten gut sein, die farbigen je deren 700 überdauern. Die zum Nachkauf verfügbaren Einheiten beziffert Samsung mit Reichweiten von 2000 (schwarz) beziehungsweise 1000 (CMY) Seiten. Die Kosten für die Kartuschen liegen bei 49 Euro für die schwarze Einheit und bei 41 Euro je Farbpatrone. Mit dem sogenannten Rainbow-Kit, das alle vier Kartuschen beinhaltet, lassen sich wie üblich einige Euro einsparen. Die Bildtrommel soll rund 20.000 SW-Seiten überstehen und kostet 156 Euro. Dies sorgt summa summarum für etwas höhere Seitenpreise, die bei Farbe um die 16 Cent liegen. Vieldrucker adressiert Samsung mit diesem Gerät aber ohnehin nicht.
ID-Copy nennt Samsung eine Sonderfunktion, die sich direkt am Gerät per Taste auswählen lässt. Diese im Alltag durchaus praktische Funktionalität sorgt dafür, dass zweiseitige Orignale auf einer Seite landen. Dies ist relativ komfortabel, wenn beispielsweise Ausweispapiere eingelesen werden müssen. Von dem frontseitigen USB-Port mit Pictbridge-Unterstützung lässt sich drucken, ebenso können gescannte Vorlagen direkt darauf gespeichert werden. Grafikdateien der Formate BMP, TIFF und JPEG lassen sich direkt vom USB-Speichermedium ausgeben. Die Scanfunktion schreibt wahlweise TIFF-, PDF- oder JPEG-Dokumente auf den Port.
Die Netzwerkinstallation ist simpel, warum allerdings die Vergabe der IP-Adresse über ein gesondertes Utility und nicht die Installationsroutine erfolgt, bleibt offen. Der integrierte Printserver bietet die gängigen Monitoring-Funktionen und Einstellungen. Da der CLX-2160 ohnehin nur in kleinsten Gruppen zum Einsatz kommen dürfte, ist mehr wohl kaum erforderlich.
Das CLX-2160 geht beim Scannen recht flink zu Werke. Nach nur 23 Sekunden lag die Vorlage als Datei auf der Festplatte. Qualitativ ist das Ergebnis befriedigend. Positiv verbuchen wir, dass die Scanfunktionalität auch im Netzwerk einwandfrei funktioniert.