Testdetails
Das Thema Druckkosten beantwortet der magicolor 2490MF differenziert. Bei Auslieferung ist er mit Einheiten bestückt, die lediglich eine Reichweite von 1500 Seiten erlauben. Je nach eigenem Druckvolumen relativiert sich der günstige Anschaffungspreis so ziemlich schnell, da die Starterkassetten für sehr hohe Seitenkosten sorgen. Bei der Nachbeschaffung bleibt dem Kunden zumindest bei den Farbkassetten die Wahl zwischen 1500er und 4500er Einheiten. Die schwarze Einheit ist ausschließlich in der größeren Kapazität verfügbar. Bei der Kostenberechnung mit den größeren Einheiten erreicht der magicolor 2490MF klassenübliche Seitenkosten von rund 2,5 Cent für die SW-Seite und 13 Cent für die Farbseite. Die Verbrauchsmaterialien entsprechen denen der 2400/2500-DeskLaser-Serie von Konica Minolta.
Während der Druckertreiber den von Konica Minolta gewohnten Bedienkomfort aufweist, kann die restliche Softwarebeigabe dies nicht für sich in Anspruch nehmen. Im Vergleich zum Mitbewerb ist die Bedienung weit weniger intuitiv.
Die Scaneinheit arbeitet mit einer physikalischen Auflösung von 600 x 600 dpi. Beim Scannen eines A4-Dokuments in Farbe mit einer Auflösung von 300 dpi lag das Ergebnis im Test nach 26 Sekunden im TIF-Format auf der Festplatte. Das Scannen übers Netzwerk ließ sich mit dem magicolor 2490MF nicht realisieren, die angeschlossenen Clients müssen in diesem Fall auf ein Scan-to-E-Mail zurückgreifen. Fürs Dokumenten-Management liefert Konica Minolta die Software PaperPort SE mit.